Während sich der Altweibersommer tagsüber von seiner schönen Seite zeigt, werden die Nächte in einigen Regionen bereits äußerst kalt. In einigen Orten droht sogar Bodenfrost.
Nachdem an den vergangenen Tagen eisige Polarluft nach Deutschland eingeströmt ist, hat es sich nun Hoch Stefan über Mitteleuropa gemütlich gemacht. Dadurch darf sich die Bundesrepublik tagsüber über herrliches Altweibersommer freuen. Nachts purzeln die Temperaturen jedoch gewaltig, in einigen Regionen schlägt sogar die Frostkeule zu.
Frost-Klatsche statt Altweibersommer! Temperaturen stürzen gewaltig ab
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, soll es am Mittwoch (21.09.2022) überwiegend trocken bleiben. Lediglich in der Lausitz und im Bayerischen Wald könnte es vereinzelte Schauer geben. Ansonsten ist es verbreitet heiter. Das Quecksilber klettert auf Werte zwischen 13 und 20 Grad. Nachts purzeln die Temperaturen jedoch wieder gewaltig in den Keller. In Küstennähe sollen die Werte auf 12 Grad runter gehen, ansonsten sollen sie zwischen 7 und 0 Grad liegen. In vielen Regionen könnte es sogar deutlich kälter werden. Laut DWD könnte es im südlichen Bergland bei örtlichen -5 Grad sogar Frost in Bodennähe geben. In einzelnen Mittelgebirgstälern sowie im höheren Alpenvorland sei sogar Frost in zwei Metern Höhe möglich.
Kaltes Wetter im September 2022
In der Nacht zum Freitag sollen die Temperaturen sogar noch weiter nach unten gehen. Laut DWD sollen die Werte dann zwischen 7 und 1 Grad liegen. An den Küsten nur noch bei 10 Grad. Im Osten und Süden könne es gebietsweise Bodenfrost geben. Zwar erwärmt sich die Luft tagsüber, doch nachts ist es verbreitet kalt. In der nächsten Woche droht dann sogar erneut Tiefdruck, der dann auch tagsüber die Werte purzeln lässt. Vielleicht dürfen wir uns ja auf einen goldenen Oktober freuen.
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bua/gom/news.de
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