Schock in einem russischen Zirkus: Die Trapezkünstlerin Tatyana Zolotukhina kann bei einem Stunt die Hand ihres Partners nicht rechtzeitig greifen und fällt fünf Meter tief in die Manege. So geht es der verletzten Artistin jetzt.
Schreckliche Szenen spielten sich in einem russischen Zirkus ab: Trapezkünstlerin Tatyana Zolotukhina (26) fiel bei einer Aufführung mit ihrem Ehemann etwa fünf Meter tief zu Boden. Dabei brach sie sich ein Handgelenk und wurde mit Verdacht auf Wirbelsäulenbruch ins Krankenhaus eingeliefert.
Russische Trapezkünstlerin Tatyana Zolotukhina stürzt in Zirkus 5 Meter in die Tiefe
Über den Vorfall berichtet aktuell der "Daily Star". Während eines Stunts soll es Tatyana Zolotukhina nicht geschafft haben, die Hand ihres Partners Sergey (34) zu greifen und auf den Boden gestürzt sein. Das Zirkuspublikum, darunter Eltern mit ihren Kindern, soll den Unfall komplett mitangesehen und vor Entsetzen geschrien haben. Es herrschte Totenstille, bis Tatyanas Ehemann ihr zu Hilfe eilte und sie unter Beifall aus der Manege trug. Zolotukhina sei dabei bei Bewusstsein gewesen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo durch eine MRT-Untersuchung ihre Verletzungen festgestellt wurden. Videoaufnahmen von dem Unglück kursieren im Internet. Wann es genau zu dem Vorfall kam, der sich in der Stadt Omsk ereignet haben soll, wurde nicht mitgeteilt.
Gesundheitszustand von Tatyana Zolotukhina aktuell: Artistin will bald in die Manege zurückkehren
Laut "Daily Star" hatte das Paar die neue Trapeznummer "Flame" ohne Sicherheitsnetz zuvor zwei Jahre lang geprobt. Wie die "New York Post" schreibt ist Tatyana Zolotukhina Mitglied des Wanderzirkus Filatov, dem ältesten in Russland. "Die Gesundheit der Artistin ist nicht in Gefahr und sie wird bald in die Manege zurückkehren", teilte der Zirkus mit.
Lesen Sie auch: Kleinflugzeug stürzt während Zirkusveranstaltung ab - 2 Tote
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
gom/fka/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.