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Wetter im September 2022: Altweibersommer-Klatsche! Versinkt Deutschland im Kälte-Herbst?

Während das Quecksilber vor ein paar Wochen noch bis zur 30-Grad-Marke kletterte, lässt kalte Polarluft Deutschland derzeit frösteln. Zwar schiebt sich aktuell ein Hoch in Richtung Deutschland, doch Meteorologen haben keine gute Prognose. 

Können wir uns auf einen warmen Altweibersommer freuen? (Foto) Suche
Können wir uns auf einen warmen Altweibersommer freuen? Bild: AdobeStock / Martin Grimm

Für gewöhnlich sorgt ein stabiles Hochdruckgebiet ab Ende September bis in den Oktober hinein für ein warmes Ausklingen des Sommers. Doch aktuell zeigt sich der Herbst eher von seiner ungemütlichen Seite. Wie stehen die Chancen auf einen warmen Altweibersommer in diesem Jahr? Können wir uns nach dem Kälte-Kracher wieder auf milderes Wetter freuen?

Kurzer Altweibersommer! Meteorologen warnen vor nächstem Kaltluft-Strom

Noch immer strömt polare Meeresluft aus Nordeuropa nach Deutschland. Hoch Stefan setzt sich vom Westen her nur zögerlich durch. Die Chancen auf ein paar freundliche Herbsttage stehen an den kommenden Tagen in einigen Regionen laut Meteorologen jedoch gut. So soll es bis zum Donnerstag im Westen und Südwesten wieder etwas milder sein. Am Rhein könne es dann sogar bis zu 20 Grad geben. Doch es bleibt dabei offenbar nur bei einem kurzen Altweibersommer-Intermezzo. Schon am Wochenende schlagen erneut Tiefausläufer zu und greifen auf den Westen und Süden über.

Kaltes, unbeständiges Herbstwetter! Wetterdienst prophezeit maximale Temperaturen bis 18 Grad

Doch damit nicht genug: Laut "kachelmannwetter.com" soll in der nächsten Woche ein kräftiges Tiefdruckgebiet auf Deutschland übergreifen. Dadurch gelangt erneut kalte und feuchte Meeresluft in die Bundesrepublik. Bis zum Monatsende drohe laut Deutschem Wetterdienst (DWD) weiterhin unbeständiges und herbstliches Wetter mit Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad. Markante Wettergefahren soll es jedoch nicht geben. Ob wir uns schließlich auf einen goldenen Oktober freuen dürfen, ist aktuell noch unklar.

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