Der Stierkampf in Spanien hat schon wieder ein Todesopfer gefordert. Ein Mann wurde in einer Stierkampfarena in der Nähe von Madrid regelrecht durchbohrt. Das Tier hatte eine Absperrung durchbrochen.
Es ist der nächste Todesfall im Zusammenhang mit der barbarischen Stierkampf-Tradition in Spanien. Ein Mitarbeiter einer Stierkampfarena ist in Fuenlabrada in der Nähe der spanischen Hauptstadt Madrid gestorben, nachdem er von einem wütenden Stier durchbohrt wurde. Der Mann wurde getötet, als der Stier eine angrenzende Umzäunung durchbrach und ihn regelrecht zerfetzte. Ein weiterer Mann wurde ebenfalls verletzt.
"Auf der Stelle tot umgefallen"! Stier durchbohrt Mann in Stierkampfarena bei Madrid
Noelia Nuñez, Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters von Fuenlabrada, sagte laut britischem "Mirror": "Der Stier hat den Mann aufgespießt, er ist praktisch auf der Stelle tot umgefallen." Auf dem Filmmaterial des Vorfalls ist zu sehen, wie der getötete Arbeiter den Stier anlockt und dann versucht, zwischen den tragbaren Zäunen hindurch zu fliehen, diese allerdings nicht rechtzeitig erreichen kann.
Auf dem Video sind entsetzliche Schreie zu hören, als der Bulle gleichzeitig auf den Mann und den Zaun einprallt und das Massaker seinen Lauf nimmt. Nach dem Vorfall wurde der für diesen Abend geplante Stierkampf in Fuenlabrada abgesagt.
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Stier schlitzt Mann bei Hatz den Hals auf
Erst kürzlich starb ein Mann während des dritten Tages des Stierkampfes in Navalcarnero, ebenfalls in der Nähe von Madrid. Daniel Gonzalez Arriba wurde getötet, nachdem er während des "encierro", bei dem die Stiere auf die Straßen des Ortes losgelassen werden, das Gleichgewicht verlor. Nachdem er ausgerutscht war, war er dem Stier komplett ausgeliefert, der ihm den Hals durchbohrte. Arriba wurde bei seiner Ankunft im Krankenhaus für tot erklärt.
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rut/news.de