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John Basco ist tot: Häftling mit Kinderlied zu Tode "gefoltert"

Erschütternde Nachrichten aus den USA: Der Häftling John Basco wurde am Sonntag tot in seiner Zelle aufgefunden. Nun steht der Vorwurf im Raum, die Gefängniswärter hätten ihn mit dem Kinderlied "Baby Shark" zu Tode gefoltert.

John Basco wurde tot in seiner Zelle gefunden. (Foto) Suche
John Basco wurde tot in seiner Zelle gefunden. Bild: AdobeStock/ fotokitas (Symbolbild)

Der US-Häftling John Basco (48) wurde am Sonntag, 11. September 2022, tot in seiner Gefängniszelle im Untersuchungsgefängnis von Oklahoma County aufgefunden. Der 48-Jährige hatte die Wärter zuvor beschuldigt, ihn mit dem bekannten Kinderlied "Baby Shark" gefoltert zu haben, weil sie ihn gezwungen hatten, das Lied in Dauerschleife zu hören. Über den ungewöhnlichen Vorfall berichtet aktuell der britische "Daily Star".

John Basco ist tot - Häftling mit Kinderlied zu Tode gefoltert?

Als die Beamten in die Zelle kamen, versuchten sie noch, den nicht ansprechbaren Basco wiederzubeleben, doch als die Sanitäter eintrafen, war der Häftling bereits tot. Ihre Mühen waren vergebens. Basco ist bereits der 14. Häftling, der in diesem Jahr im Untersuchungsgefängnis von Oklahoma County ums Leben gekommen ist. Laut "New York Post" wurde die Einrichtung aufgrund der Vielzahl an Todesfällen und Fluchtversuchen zuletzt immer wieder stark kritisiert.

Gefängnissprecher vermutet Drogen-Überdosis bei Häftling John Basco

Gefängnissprecher Mark Opgrande hatte nach dem Tod von John Basco erklärt, dass es bisher keine Anzeichen für ein Fremdverschulden gäbe. Der Todesfall werde aber untersucht. Die internen Ermittlungen laufen. Gegenüber "The Oklahoman" äußerte Opgrande aber die Vermutung, es könnte sich um eine Drogenüberdosis gehandelt haben.

Vier US-Häftlinge verklagten Gefängnis wegen Folter mit Kinderlied "Baby Shark"

Basco gehörte zu einem von vier Gefängnisinsassen, die Oklahoma County verklagten und die ehemaligen Wärter Gregory Cornell Butler Jr. und Christian Charles Miles beschuldigt hatten, sie gezwungen zu haben, "Baby Shark" wiederholt zu hören, während sie mit Handschellen an eine Wand gefesselt waren. Vor Gericht nannten die Anwälte der Häftlinge die Ereignisse Folter.

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/loc/news.de

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