Es scheint, als habe sich der Sommer nun endgültig verabschiedet. Eine Kaltfront könnte am Wochenende sogar für den ersten Schnee sorgen. Wo der Frühwinter eiskalt zuschlagen könnte, erfahren Sie hier.
Der Sommer scheint sich nun endgültig aus Deutschland zu verabschieden. Zum Wochenende muss sich die Bundesrepublik auf den ersten frühherbstlichen Kaltlufteinbruch einstellen. In einigen Regionen könnte es sogar Schnee geben.
Unwetter im September 2022 aktuell: Meteorologen warnen vor Dauerregen
Derzeit sorgt Tief Queenie über Skandinavien für reichlich Regen von der Nordsee bis in die Mitte Deutschlands. An der Luftmassengrenze drohe sogar Unwetter. In einem breiten Streifen von West nach Ost ausgehend vom südlichen Nordrhein-Westfalen über größere Teile Hessens und Thüringens bis nach Sachsen warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar vor Dauerregen. Überschwemmungen können nicht ausgeschlossen werden.
Kaltlufteinbruch senkt Schneefallgrenze! HIER droht ein Wintereinbruch
Am Donnerstag (15.09.2022) strömt dann auf der Rückseite des Tiefs immer kältere Luft aus Nordeuropa in die Bundesrepublik. Dabei purzeln nicht nur die Temperaturen gewaltig, sondern es droht auch deutlich wechselhafteres Wetter. Laut "kachelmannwetter.com" sollen die Temperaturen am Freitag (16.09.2022) nur noch auf maximal 15 bis 18 Grad steigen. Am Wochenende soll sich die Kaltluftzufuhr noch einmal verschärfen. Vielerorts stehe dann bereits "Heizwetter" an. Außerdem müsse verbreitet mit Sturmböen, Gewittern und Regen gerechnet werden. Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet, drohe in den Alpen sogar ein massiver Wintereinbruch. Die Schneefallgrenze sinke dort auf bis zu 1.000 Meter herab. In den südlichen Mittelgebirgen sei sogar auf 800 bis 900 Meter Schnee möglich.
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bua/sba/news.de/dpa