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Donald Trump brüskiert: Trump ausgeladen! Ex-US-Präsident darf nicht zur Queen-Beerdigung

Es ist offiziell: Donald Trump darf sich nicht persönlich von Queen Elizabeth II. verabschieden. Berichten zufolge hat der ehemalige US-Präsident keine Einladung zum Staatsbegräbnis der verstorbenen Königin erhalten. Das ist der Grund!

Donald Trump wird nicht an Queen Elizabeths II. Beerdigung teilnehmen. (Foto) Suche
Donald Trump wird nicht an Queen Elizabeths II. Beerdigung teilnehmen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Andrew Matthews

Es waren ungewohnt emotionale Töne, die Donald Trump nach dem Tod von Queen Elizabeth II. anschlug. Mit rührenden Worten hatte der ehemalige US-Präsident der verstorbenen britischen Königin einen Tag nach ihrem Tod Tribut gezollt. Sie sei eine "Ikone für die Welt, eine Legende zu ihrer Zeit", hatte Trump über die Queen geschwärmt. Und dennoch bleibt Trump ein persönlicher Abschied von seiner geliebten Königin verwehrt.

Donald Trump erhält keine Einladung für Queen-Beerdigung

Wie unter anderem das britische Online-Portal "Express.co.uk" berichtet, zählt Donald Trump nicht zu den geladenen Gästen, die an Königin Elizabeths Trauerfeier teilnehmen dürfen. Laut durchgesickerten Dokumenten darf Trump nicht an der Beerdigung der Queen am 19. September teilnehmen. Obwohl der ehemalige US-Präsident eigenen Angaben zufolge ein großer Bewunderer der Monarchin ist, erhält er keine Einladung zum Staatsbegräbnis der britischen Königin.

Teilnehmerzahl bei Staatsbegräbnis ist begrenzt - nur Joe Biden und Ehefrau Jill dürfen kommen

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden nur aktuelle Staatsoberhäupter und ihre Ehe- oder Lebenspartner eingeladen, heißt es. Statt Trump und Melania werden der aktuelle Präsident Joe Biden und dessen Ehefrau Jill an dem historischen Gottesdienst in der Westminster Abbey teilnehmen. Laut Dokumenten, die "Politico" vorliegen, erklärte das Amt für Auswärtige Angelegenheiten, Commonwealth und Entwicklung (FCDO), die Abtei werde so voll sein, dass es unmöglich sei, mehr Einladungen auszusprechen.

Donald Trump brüskiert nach emotionalem Queen-Tribut

Die erneute Brüskierung Trumps dürfte ihm wenig gefallen. So hatte der 76-Jährige zuletzt in den höchsten Tönen über die Queen geschwärmt. Seine eigene Begegnung mit der Monarchin bezeichnete Trump als "die größte Ehre meines Lebens". Er fügte hinzu: "Die gesamte Zivilisation ist in Trauer. Das Ableben von Königin Elisabeth II., der aufgeklärten Monarchin, die 70 Jahre lang über das Vereinigte Königreich herrschte, ist ein Verlust, den Milliarden Menschen auf der ganzen Welt spüren." Trump selbst hatte zudem immer wieder betont, wie gut er und die Queen sich bei seinem Besuch angeblich verstanden hätten. So liebevoll seine Worte auch sein mögen, bei der Queen-Beerdigung ist er dennoch unerwünscht.

Gästeliste für Staatsbegräbnis steht! Diese Staats- und Regierungschefs werden erwartet

Neben Biden werden auch zahlreiche andere Staatsoberhäupter an der Queen-Beerdigung teilnehmen, darunter die neuseeländische Ministerin Jacina Ardern, der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau und der australische Ministerpräsident Anthony Albanese. Ebenfalls ihr Kommen bestätigt haben der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro, der italienische Präsident Sergio Mattarella, der irische Premierminister Micheál Martin und der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol. Der japanische Kaiser Naruhito, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan und der französische Präsident Emmanuel Macron werden ebenfalls erwartet. Aus Deutschland soll Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach England reisen.

König Charles III. empfängt Staatschefs vor Queen-Trauerfeier im Buckingham-Palast

Wie bereits bekannt wurde, findet am kommenden Sonntagabend im Buckingham-Palast ein Empfang für die Staatsoberhäupter statt, der von König Charles III. ausgerichtet wird. Die Besucher werden der Aufbahrung des Leichnams der Königin beiwohnen und sich in das Kondolenzbuch des Lancaster House eintragen. Die Staats- und Regierungschefs werden auch eingeladen, im Lancaster House eine Ansprache an die Königin zu halten, die allerdings auf drei Minuten begrenzt ist. Aus Sicherheitsgründen werden sie in Bussen mit Eskorte von West-London zur Westminster Abbey gebracht.

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