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Wetter im September 2022: Wetterdienst warnt vor Starkregen! Schlägt der Herbst nun eiskalt zu?

Noch will sich der Sommer nicht aus Deutschland verabschieden. Doch laut Wettermodellen zeichnet sich nun allmählich ein Ende der warmen Temperaturen ab. Demnach soll der Herbst bald zuschlagen.

Wann kommt endlich der Herbst? (Foto) Suche
Wann kommt endlich der Herbst? Bild: AdobeStock / alexkich

Der September startete deutlich wärmer als gewöhnlich. Trotz drohender Unwetter setzt sich der spätsommerliche Wetter-Trend fort. Erst in der kommenden Woche soll der Herbst laut Meteorologen wirklich Einzug halten.

Wetter im September 2022: Wann schlägt der Herbst in Deutschland zu?

Laut Modellberechnungen müsse man Mitte September noch einmal mit einer heißen Südwestlage rechnen. Ab dem 18. September schiebt sich jedoch deutlich kältere und feuchte Luft in Richtung Deutschland. Die warme Luft wird dann zunehmend verdrängt. Noch ist jedoch unklar, wann das Wetter genau umschlägt. Laut dem Meteorologen Bernd Madlener von "wetter.com" könne es auch einen Tag früher oder sogar später herbstlich werden.

Unwetter-Warnung aktuell: Wetterdienst warnt vor Gewittern, Sturmböen und Starkregen

Doch bevor es soweit ist, warnt der Deutsche Wetterdienst vor Unwettern. Demnach müsse der Westen Deutschlands am Mittwoch mit starken Gewittern rechnen. Für Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst (DWD) amtliche Warnungen. "Eine Tiefdruckrinne über Südwestdeutschland verlagert sich mit feuchtwarmer und instabiler Luft nordostwärts", hieß es.

Zudem müsse mit schauerartigem Regen und lokal auch Starkregen gerechnet werden. Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 Stundenkilometer seien möglich. Die Menschen sollten besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel und andere Gegenstände achten, warnte der DWD. Während des Platzregens seien kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich. Am Tag dürften sich die Gewitter laut DWD zunächst etwas abschwächen, am Mittag aber wieder kräftiger werden. Auch dann seien wieder lokaler Starkregen und Unwetter möglich. Hagel und Sturmböen sind laut Vorhersage nicht ausgeschlossen.

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/gom/news.de/dpa

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