Es ist eine abscheuliche und grausame Tat. 5 Männer fallen in einem Park über ein wehrloses Mädchen her. Stundenlang vergewaltigen die zum Teil noch minderjährigen Täter ihr Opfer. Wie es dem Kind nach der Tat geht, bleibt zunächst unklar.
Es ist einfach eine grauenhafte Vorstellung und eine ekelhafte Tat! In einem Park in Pristina (Kosovo) wurde einem Bericht von "Pristina Insights" zufolge ein elf Jahre altes Mädchen von fünf Männern vergewaltigt. Am vergangenen Sonntag sollen die Täter mehrere Stunden lang über ihr wehrloses Opfer hergefallen sein, heißt es weiter. Angeblich sind alle fünf mutmaßlichen Täter bereits in Gewahrsam, drei von ihnen sollen noch minderjährig sein.
Gruppenvergewaltigung im Park: 5 Männer missbrauchen 11-Jährige stundenlang
Die Auswirkungen der Gruppenvergewaltigung sind derweil nicht zu übersehen. Nicht nur Pristina steht unter Schock. Als direktes Resultat des Verbrechens gingen Menschen in ganz Kosovo mit der Forderung nach schärferen Strafen für Sexualstraftäter auf die Straßen. Vergewaltigern drohen für den Missbrauch einer volljährigen Frau im Kosovo zwischen zwei und zehn Jahren Haft. Beim Missbrauch einer Minderjährigen liegt das Strafmaß zwischen fünf und 20 Jahren.
Sorge bereitet auch eine Mitteilung der Frauenrechtsorganisation "Kosovo Women's Network". Bei knapp 70 Prozent der gemeldeten Straftaten seien die Opfer noch minderjährig, heißt es dort. Zudem habe sich die Zahl der gemeldeten Sexualverbrechen in den vergangenen Jahren verdoppelt.
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5 Männer missbrauchen Mädchen stundenlang - Gesundheitszustand unklar aktuell
Derweil ist der Polizeichef einem Bericht zufolge nach der schrecklichen Vergewaltigung zurückgetreten. Den Grund für den Rücktritt verkündete Innenminister Xhelal Svecla: "Private Probleme und berufliches Gewissen". Über den Gesundheitszustand des missbrauchten Mädchens ist aktuell nichts bekannt. Kosovos Premierminister Albin Kurti kündigte nach der Tat an, die Verdächtigen wegen des "schockierenden, verwerflichen und inakzeptablen Verbrechens" so schnell wie möglich vor Gericht zu stellen.
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rut/news.de