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Schock-Szenen bei Stierhatz in Spanien: 24-Jähriger tot! Stier mit brennenden Hörnern durchbohrt Mann

Am Stierkampf scheiden sich die Geister. Was für die einen Tradition ist, empfinden andere als Tierquälerei. Bei einer Stierhatz in Spanien wurde ein Mann von einem Stier mit brennenden Hörnern aufgespießt. Für den 24-jährigen Adrian Martínez Fernandez kam jede Hilfe zu spät.

Grausame Tierquälerei! In der spanischen Stadt Vallada werden jedes Jahr Stiere an den Hörnern angezündet. (Foto) Suche
Grausame Tierquälerei! In der spanischen Stadt Vallada werden jedes Jahr Stiere an den Hörnern angezündet. Bild: picture alliance / dpa | Juan Carlos Cardenas

Der umstrittene Brauch der Stierhatz hat in Spanien wieder einmal ein Menschenleben gekostet. Ein 24-jähriger Mann wurde während eines spanischen Volksfests in Vallada von einem Stier mit in Brand gesetzten Hörnern aufgespießt und getötet. Die barbarischen Stier-Bräuche in Spanien sorgen schon seit Jahren für Entsetzen.

Schock-Vorfall bei Stierlauf in Spanien: Stier mit brennenden Hörnern tötet Mann bei Stiertreiben

Trotz lautstarker Kritik durfte das Stiertreiben auch in diesem Jahr wieder in Vallada, einer kleinen Stadt in der Nähe von Valencia, stattfinden. Dieses Mal endete der grausame Stierlauf in einer schrecklichen Tragödie, bei der ein junger Mann sein Leben ließ, wie "Daily Star" aktuell berichtet.

24-Jähriger von Stier durchbohrt! Aufnahmen zeigen dramatischen Todeskampf

Aufnahmen des Vorfalls zeigen, wie der Stier, dessen Hörner im Rahmen einer Tradition für das jährliche Stierlauffest angezündet wurden, Adrian Martínez Fernandez aufspießt, während verängstigte Zuschauer das Drama verfolgen. Der 24-Jährige hatte keine Chance, dem wild gewordenen Tier zu entkommen. Es wird vermutet, dass der starke Schmerz, den die Flammen bei dem Stier verursacht haben, ihn in Raserei versetzt haben.

Adrian Martínez Fernandez tot nach Milzriss

Der Mann soll ersten Erkenntnissen nach einen tödlichen Milzriss erlitt haben, als sich die brennenden Hörner des Bullen in seinen Körper bohrten. Er starb wenig später im Krankenhaus. Zahlreiche Schaulustige sollen nach den dramatischen Szenen einen Schock erlitten haben, schreibt der britische "Daily Star".

Auf dem Marktplatz der Stadt wurde eine Schweigeminute für Fernandez abgehalten. Berichten von "MailOnline" zufolge hat die Gemeinde auch seinen Freunden und seiner Familie ihr Beileid ausgesprochen. Das Stiertreiben wurde nach dem Vorfall zunächst abgesagt. Allein in diesem Jahr wurden bislang zehn Menschen bei spanischen Volksfesten von Stieren getötet.

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/hos/news.de

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