In England ist eine 55-Jährige von 30 aggressiven Kühen getötet worden. Die Frau war mit ihrem Hund auf einem Feld spazieren, als die Tiere sie angriffen. Anwohner des Dorfs Billingshurst sind entsetzt: Denn die Rinder hatten bereits im Mai für Wirbel gesorgt.
Die Anwohner des idyllischen Dorfs Billingshurst (West Sussex) in England stehen unter Schock: Eine Frau (55), die gerade mit ihren Hund auf einem Feld in der Nähe des Dorfs spazieren ging, wurde von einer wild gewordenen Kuhherde zu Tode getrampelt. Die Tiere fielen schon in der Vergangenheit durch ihr aggressives Verhalten auf.
Frau (55) wird auf Feld bei Dorf Billinghurst von Kuhherde zertrampelt und stirbt
Wie die "Daily Mail" schreibt, fanden entsetzte Anwohner die 55-Jährige am Montag, 22. August, kurz vor Mittag blutüberströmt auf dem Feld an der Rowner Road liegen und eilten sofort zur Hilfe. Gemeinsam mit herbeigerufenen Rettungskräften versuchten sie, die Frau eine Stunde lang wiederzubeleben - vergeblich. Auch ihre Schwester sei zum Unglücksort gekommen, nachdem sie auf Facebook gelesen hatte, dass der Hund ihrer Verwandten gefunden wurde.
Zeugen beschreiben getötete Frau als Tierliebhaberin und Vegetarierin
Eine Freundin, der dem tragischen Geschehen beiwohnte, sagte gegenüber der "Daily Mail": "Ich war gerade zu Hause, als es passierte, und als ich dort ankam, versuchten meine Nachbarn gerade, sie wiederzubeleben. Ich sah die Polizei, Krankenwagen und den Rettungshubschrauber - dann rannte die Schwester der Frau hinaus und sah sie auf dem Feld liegen." Weiterhin sagte sie über die Verstorbene: "Sie war sehr nett. Sie liebte Tiere und sie liebte ihren Hund. Sie war ein sanftes menschliches Wesen. Der Gedanke, dass sie von einer Kuh zertrampelt wurde, ist einfach abscheulich. Sie hat sie nicht einmal gegessen, sie war Vegetarierin." Die Frau soll in einem örtlichen Geschäft gearbeitet haben.
30 Limousin-Rinder verletzten im Mai einen Mann schwer
Berits im Mai dieses Jahres haben laut Anwohnern die 30 Kühe auf dem Feld einen Mann angegriffen. Er sei verletzt mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht worden, überlebte aber. Der Landwirt habe Schilder aufgestellt, die vor den Limousin-Rindern (Muttertiere und Kälber) warnen. Man solle ihnen mit Hunden nicht zu nah kommen. Eine ehemalige Nachbarin namens Belinda Jackson (52) erzählte der "Daily Mail": "Die Kühe sind ziemlich gewalttätig und haben es vor allem auf Hunde abgesehen, die sie mit Wölfen zu verwechseln scheinen. Die Kühe haben sich auf ihren Hund gestürzt und sie [die getötete Frau] muss versucht haben, dem Hund zu helfen....Meine alten Nachbarn und Freunde haben schon früher Alarm geschlagen, das kann doch nicht wahr sein. Diese Kühe haben etwas Verrücktes an sich." Die Polizei ermittelt zu dem Vorfall und sucht nach weiteren Zeugen, betrachtet den Tod der Frau aber nicht als "verdächtig".
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gom/news.de