In Österreich ist ein Jäger in den Bergen von einem Schwarm Hornissen angegriffen werden. Der Mann versuchte noch Hilfe zu verständigen. Doch zu spät! Der 58-Jährige starb.
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Vor knapp einer Woche ereignete sich in den Bergen Österreichs eine schreckliche Tragödie. Der Jäger Erich K. war laut Angaben seiner Freunde erstmalig allein auf der Pirsch. Doch der 58-Jährige überlebte den Jagdausflug nicht. Auf einem Hochstand wurde der Mann von einem Hornissenschwarm zu Tode gestochen.
Tragödie in Österreich: Jäger von Hornissenschwarm zu Tode gestochen
Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Freitag (19.08.2022) im Lafnitztal. Als Erich K. auf dem Hochstand plötzlich von den Großwespen attackiert wurde, benachrichtigte er einen Freund, der schließlich den Rettungsdienst alarmierte. Doch noch bevor Hilfe eintraf, wurde er bewusstlos. Mit einem Hubschrauber wurde er in ein Krankenhaus geflogen. Doch keine Chance: Der 58-Jährige starb.
Bei Untersuchungen wurde am Hochstand ein Hornissennest gefunden. "Es gibt zwei Kabellöcher im Holz auf der Rückseite, die als Ein- und Ausgang für die Insekten dienen. Sie schwirren wie wild umher", teilte ein Polizist mit. "Die Hornissen reagieren sofort auf ruckartige, schnelle Bewegungen. Keiner traut sich, ihnen zu nahezukommen." Mittlerweile wurde das Nest entfernt.
Normalerweise sind Hornissen relativ harmlos. Ihre Stiche sind für den Menschen auch nicht tödlich. Doch für Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen oder Allergien können die Insekten durchaus lebensgefährlich werden. Wenn dann noch ein ganzer Schwarm einen Menschen angreift, wirkt das Gift deutlich stärker.
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bua/rad/news.de