Ein 77-jähriger Mann ist bei einer Bergwanderung in Ischgl gestorben. Der Deutsche stürzte vom Gipfel der Greitspitze 60 Meter in die Tiefe. So kam es zu dem schrecklichen Unglück.
Tragisches Unglück in den Alpen: Beim Fotografieren ist ein 77-Jähriger aus Nordbayern in den österreichischen Bergen in den Tod gestürzt.
Rentner (77) stirbt an der hohen Greitspitze, Ischgl, beim Fotografieren
Wie die Polizei am Dienstag berichtete, hatten der Mann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt und seine Begleiterin am Sonntag die rund 2900 Meter hohe Greitspitze im Gemeindegebiet von Ischgl bestiegen. Der Wanderer habe mit dem Handy zunächst ein Gipfelfoto von der 63-Jährigen Frau gemacht. Anschließend sei er für ein weiteres Foto einige Schritte rückwärtsgegangen. "Dabei übersah der Mann offensichtlich, dass er sich bereits in unmittelbarer Nähe des Abgrundes befand", so die Polizei.
Mann aus Nordbayern stürzte rund 60 Meter in die Tiefe - tot
Er verlor das Gleichgewicht, stürzte rückwärts über eine rund 60 Meter hohe, teils senkrechte Felswand ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Laut "oe24" wurde der Verstorbene von einem Polizeihubschrauber mittels Tau geborgen und anschließend von der Bergrettung ins Tal gebracht.
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gom/rad/news.de/dpa
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