Einen absoluten Schock-Moment erlebte am vergangenen Mittwoch ein Kanufahrer in Australien, als ein Weißer Hai sein Kanu attackierte und das Wasserfahrzeug in zwei Hälften teilte. Experten warnen vor einer "pestartigen" Verbreitung der Meeresmonster.
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Taucher, Schwimmer, Surfer und Bootssportler sollten sich in Australien derzeit besser in Acht nehmen. Einheimische berichten von einer regelrechten "Hai-Plage" an der australischen Küste, nachdem ein Weißer Hai ein Kanu bei einem Angriff in zwei Hälften gerissen hat.
Hai-Horror vor Australiens Küste: Weißer Hai verbeißt sich in Kanu
Zugetragen haben soll sich der Hai-Angriff an Australiens Ostküste vor Coffs Habour in New South Wales. Der Insasse des Kanus blieb glücklicherweise unverletzt. Wie der britische "Mirror" schreibt, konnte sich der Mann mit viel Glück in Sicherheit bringen, als die wilde Meeresbestie am vergangenen Mittwoch (17. August) plötzlich zuschlug.
Kanufahrer konnte rechtzeitig gerettet werden
Der Mann war gerade mit einem anderen Kanufahrer durchs Meer gepaddelt, als der Hai hinter ihm auftauchte und sich in das Heck des sechs Meter langen Kohlefaserboots verbiss, wodurch es irreparabel beschädigt wurde, wie "Mirror" berichtet. Ein vorbeifahrendes Boot, das gerade auf dem Weg war, eine sogenannte "Drum Line" im Meer zu installieren, rettete den Mann vor dem Weißen Hai. Bei einer "Drum Line" handelt es sich um mit Ködern besetzte Netze, die dazu dienen sollen, die Behörden rechtzeitig vor Haien zu warnen und diese zu fangen. Sie sollen den Schutz vor Hai-Angriff verbessern.
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Hai-Population in Australien gestiegen: Yacht-Leiter warnt vor "pestartigem Ausmaß"
Glücklicherweise kam das Boot gerade rechtzeitig, um den Kanufahrer vor einer tödlichen Hai-Attacke zu bewahren. Der Leiter des örtlichen Yachtclubs erklärte gegenüber "Australian Daily Telegraph", dass es "nur eine Frage der Zeit" sei, bis es zu einem Angriff kommen würde, da die Zahl der Haie in diesem Gebiet "pestartige Ausmaße" erreicht habe. Er betonte jedoch, dass ein Anstieg der Hai-Population in der Region um diese Jahreszeit ganz normal sei, und fügte hinzu: "Das ist einfach so - die Zahlen werden bald wieder zurückgehen".
Die Behörden von New South Wales, die nach dem Hai-Angriff mit dem Kanufahrer sprachen, erklärten, dass es sich bei dem Angreifer vermutlich um einen etwa drei Meter langen Weißen Hai gehandelt habe. "Der Hai wurde von keinem der drei Kanufahrer in dem Gebiet gesehen, aber die Bisswunden und das Profil im Kajak deuten auf einen Weißen Hai hin.", so die Behörden.
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