Offiziell wurde Ciro P. aus Salerno (Italien) vermisst gemeldet - in Wahrheit fiel der 43-Jährige einer Bluttat zum Opfer. Seine eigene Ehefrau und zwei seiner Kinder sollen ihn erstochen und zerstückelt haben.
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In Italien sorgt ein blutiger Familienstreit für Aufsehen. Eine 40 Jahre alte Frau und ihre 20 und 15 Jahre alten Söhne sollen mit Messern mehrmals auf den Ehemann und Vater eingestochen haben, wie die Staatsanwaltschaft in der Küstenstadt Salerno mitteilte.
Tödliches Familiendrama schockt Italien: Frau und Söhne töten Familienvater (43)
Zahlreiche Medien berichteten in ihren Samstagsausgaben über die Tat, die die Strafverfolger als "grauenvoll und blutig" bezeichneten. Die dreiTatverdächtigen aus der kleinen Gemeinde Giffoni Valle Piana im Süden wurden am 19. August festgenommen.
Ciro P. von Ehefrau vermisst gemeldet - Überwachungskamera verrät mörderische Wahrheit
Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben davon aus, dass die Gewalttat bereits Ende Juli geschah. Monica M., die Ehefrau, kam am 30. Juli in die Wache der Carabinieri von Giffoni Valle Piana und meldete ihren Mann Ciro P. (43) als vermisst. Die Polizei hatte jedoch Zweifel an der Aussage der Frau und wollte das Videomaterial der Überwachungskameras am Haus sichten. Dies war den Angaben zufolge aber überschrieben. Ein Experte stellte demnach die alten Aufnahmen wieder her.
Zerstückelte Leiche von Familienvater in Gebirge entdeckt - Mutter und Söhne nach Tötungsdelikt festgenommen
Auf den Bildern sahen die Ermittler der Mitteilung zufolge, wie die Drei auf den am Boden liegenden Mann einstachen - unter den Augen eines elf Jahre alten Kindes, das nach der Bluttat unter Schock stehen soll und in eine Pflegefamilie gebracht wurde. Danach schnitten sie dem toten Bäcker ein Bein ab, steckten den Körper in eine Plastiktüte und brachten die Leiche weg. Dem tödlichen Angriff soll ein heftiger Streit vorangegangen sein, ist in der italienischen "Corriere della Sera" zu lesen. Die Feuerwehr fand den toten Mann schließlich in einem Abgrund in den Bergen nahe Giffoni Valle Piana.
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loc/news.de/dpa
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