Nach dem heißen Wetter in den vergangenen Wochen drohen nun schwere Unwetter. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Gewittern, Starkregen und Hagel. Am Freitag liegt der Schwerpunkt vor allem in Süddeutschland.
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In der Wetterküche brodelt es an den kommenden Tagen gewaltig! Der Tiefdruckeinfluss über Mitteleuropa nimmt gewaltig zu. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Unwettern mit Gewittern und Starkregen. Auch Sturzfluten können nicht ausgeschlossen werden.
Unwetter-Warnung für 18.08.2022: Gewittertief Karin droht HIER mit Srurzfluten
Derzeit zieht Gewittertief Karin mit schwülwarmer, teils heißer Luft in Richtung Tschechien und sorgt in Mitteleuropa für Schauer und Gewitter. Zugleich strömt weniger warme und stabilere Luft in den Westen und Nordwesten ein. Der DWD warnt am Donnerstag (18.08.2022) vor allem in der Mitte und im Süden Deutschlands vor gebietsweise starkem Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen, teils auch Starkregen ohne Gewitter. Da die Luft sehr feucht sei, könnten regional innerhalb kürzester Zeit größere Regenmengen fallen. Daher besteheerhöhte Unwettergefahr durch heftigen Starkregen. Im Tagesverlauf soll sich die stärkste Gewittertätigkeit in den Osten und Nordosten verlagern, heißt es vom DWD. Örtlich sei mehrstündiger Dauerregen möglich. Da die Böden teilweise extrem ausgetrocknet sind und dadurch den Regen nicht gut aufnehmen können, kann es außerdem zu Überflutungen kommen.
Unwettergefahr bis zum Wochenende! Meteorologen warnen vor Gewittern, Starkregen und Hagel
Am Freitag (19.08.2022) drohen vor allem im Osten und Süden Deutschlands weitere starke Gewitter mit Starkregen und Hagel. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor den Folgen des extremen Dauerregens im Süden Bayerns und Teilen Baden-Württembergs. Am Alpenrand gilt demnach bis Samstagmorgen eine Unwetterwarnung vor extrem ergiebigen Dauerregen bis 140 Liter pro Quadratmeter. In weiteren Teilen Bayerns sowie dem äußersten Südwesten Baden-Württembergs sind laut DWD 50 bis 80 Liter pro Quadratmeter möglich. Folgen könnten Überflutungen von Kellern und Straßen, Hochwasser in Bächen und Flüssen sowie Überschwemmungen von Straßen sowie Erdrutsche sein. Auch am Samstag entspannt sich die Wetterlage noch nicht. In Südostbayern sowie im Erzgebirge seien zunächst Dauerregen und Starkregen möglich. Erst am Sonntag beruhigt sich das Wetter.
Zwar kühlen sich die Temperaturen bis zum Wochenende etwas ab, doch die nächste Hitzewelle ist schon im Anmarsch. Wie der Meteorologe Dominik Jung vermeldet, kündigen die Wettermodelle für das letzte August-Wochenende bereits einen neuen Schwall heißer Luft aus Nordafrika an.
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bua/bos/news.de/dpa