Diese durchzechte Nacht wird Victor Hugo Mica Alvarez wohl so schnell nicht vergessen: Als der 30-Jährige verkatert aufwachte, konnte er sich kaum bewegen. Der Grund dafür: Der Bolivianer war bei lebendigem Leib begraben worden und in einem Sarg unter der Erde aufgewacht!
Früher oder später landen wir alle, so will es das Gesetz der Natur, in einem Sarg oder einer Urne - die es sich anfühlt, metertief unter der Erde in einem Sarg zu liegen, können allerdings die wenigsten beschreiben. Victor Hugo Mica Alvarez aus Bolivien bildet da eine Ausnahme: Der 30-Jährige wurde selbst bei lebendigem Leib begraben und erwachte wie in einem wahrgewordenen Albtraum in einem Sarg!
Betrunkener wacht nach Suff-Fete auf - in einem Sarg unter der Erde
Die gesamte bizarre Geschichte des Bolivianers, der schon zu Lebzeiten seine eigene Beerdigung erlebte, ist aktuell im britischen "Daily Star" zu lesen. Dass der 30-Jährige von seinen gruseligen Erlebnissen berichten kann, ist immerhin dem beruhigenden Umstand geschuldet, dass Victor Hugo Mica Alvarez lebendig aus dem begrabenen Sarg geholt wurde - doch wie kam es zu dem makabren Streich?
Party bei Ureinwohnern endet mit bizarrer Beerdigung von Betrunkenem
Das mehr als gruselige Erlebnis nahm seinen Lauf, als Victor Hugo Mica Alvarez mit einem Freund an einem Fest der Toba teilnahm, einem Volk, das in südamerikanischen Ländern wie Argentinien, Paraguay und Bolivien ansässig ist. Dabei tanzte der 30-Jährige nicht nur ausgelassen, sondern sprach auch tüchtig dem Alkohol zu - und das so lange, bis er nach eigenem Bekunden das Bewusstsein verlor und einschlief.
30-Jähriger wacht in Sarg auf und kann sich mit letzter Kraft befreien
Immerhin breiteten die Folgen des exzessiven Alkoholkonsums einen milden Schleier über sein Bewusstsein. Erst als der Bolivianer erwachte, sich in seinem vertrauten Bett glaubte und registrierte, dass er dringend auf die Toilette musste, spürte Victor Hugo Mica Alvarez eine gewisse Bewegungsunfähigkeit. Dass seine Arme und Beine nicht genügend Bewegungsspielraum hatten, lag schlicht und ergreifend daran, dass er in einem Sarg mit Glasdeckel lag, der sich unter der Erde befand.
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Betrunkener Partygast in bizarrem Ritual als Opfergabe dargebracht und lebendig begraben
Kaum zu Bewusstsein gekommen versuchte der lebendig Begrabene, sich zu befreien - doch als der Sargdeckel bewegt wurde, drang Erdreich in den Sarg ein. Glücklicherweise war der 30-Jährige nicht metertief unter der Erde begraben worden und konnte sich zurück ans Tageslicht strampeln. Wieder in Freiheit rief der Bolivianer um Hilfe und meldete den Vorfall bei der Polizei.
Wie sich später herausstellte, war der 30-Jährige in einem traditionellen Ritual, dass die Ureinwohner Boliviens seit jeher zelebrieren, als eine Art Opfergabe an Mutter Erde, auch als Pachamamma verehrt, dargebracht und lebendig begraben worden. Augenzeugen berichteten später, der in El Alto aufgegriffene Mann habe Spuren von Zement an seiner Kleidung gehabt, was darauf hindeuten könnte, dass man versucht habe, ihn lebendigt einzumauern.
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loc/news.de
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