In Südtirol und dem Trentino wüteten mehrere Gewitterzellen zum Beginn des Wochenendes. Zahlreiche Murenabgänge sorgten für Verwüstung. Noch ist die Gefahr nicht vorüber: Der Wetterdienst warnt vor weiteren Unwettern.
Heftige Unwetter haben Südtirol und das Trentinozu Beginn des Wochenendes heimgesucht. Mehrere Gewitterzellen sorgten für Starkregen und Hagel. In einigen Regionen kam es sogar zu Schlammlawinen. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.
Horror-Unwetter in Südtirol: Twitter-Videos zeigen massive Murenabgänge
Bei dem sintflutartigen Starkregen gingen innerhalb einer Stunde mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Bäche traten dadurch über die Ufer und rissen Bäume sowie Teile der Straße mit sich. Außerdem kam es zu Murenabgängen. Bei diesen Erdrutschen fließt ein Strom aus Schlamm und Geröll in Richtung Tal. Die Feuerwehr Südtirol teilte auf Twitter unzählige Videos und Fotos - mit teils erschreckenden Szenen.
#EINSATZINFO: 05.08.22 - Heftiges Unwetter in Gassl / Olang ???? Privat #Infointervento: 05.08.22 - Violento temporale a Valdaora. pic.twitter.com/lDymGjDbWa
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022
#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Anterselva) pic.twitter.com/Bu95s8xtaA
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022
#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Fleres) pic.twitter.com/vB4kma8FnJ
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022
#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Fleres) pic.twitter.com/FwdSOVNmCO
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022
#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Anterselva) pic.twitter.com/Bu95s8xtaA
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Fleres) pic.twitter.com/vB4kma8FnJ
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022#Infointervento: 05.08.22 - Violenti temporali si abbattono su diverse zone dell'Alto Adige. Nelle zone colpite i Vigili del Fuoco hanno effettuato giá numerosi interventi! (Video di Fleres) pic.twitter.com/FwdSOVNmCO
— LFV Südtirol ???? UVF Alto Adige (@LFVSuedtirol) August 5, 2022Keine Verletzten! Feuerwehr im Dauereinsatz in Südtirol
In Südtirol zählte die Feuerwehr am Freitagabend mehr als 200 Einsätze mit rund 1.000 Feuerwehrleuten. Verletzte gab es ersten Erkenntnissen zufolge nicht. Vor allem der Osten des Landes in der Gegend der Dolomiten war betroffen. In St. Martin in Thurn mussten 50 Menschen in einer Turnhalle übernachten. In der Gemeinde Olang wurde das Auto italienischer Urlauber von einer Schlammlawine getroffen, das Dach einer ebenfalls erfassten Mühle krachte auf den Wagen. Ein Paar aus Mailand konnte sich gerade noch aus dem Auto retten, wie das Nachrichtenportal "stol.it" berichtete.
Unwetter-Warnung für Südtirol und Trentino: Alarmstufe Orange! Meteorologen warnen vor Gewitter und Starkregen
Die Gefahr ist jedoch noch nicht vorüber: Meteorologen prophezeien für Trentino und Südtirol auch am Samstag (06.08.2022) weitere Unwetter. Demnach drohen erneut Gewitter und Starkregen. Der Wetterdienst warnt mit den Warnstufen Gelb und Orange.
Lesen Sie auch: Erster Herbststurm zur Monatsmitte? Wettermodell sorgt für Verwirrung.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/news.de/dpa