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Samenspende von drei Männern: Um schwanger zu werden! Lesbisches Paar mixt "Spermacocktail"

In Australien hat ein lesbisches Paar Samenspenden von gleich drei Männern gesammelt, um ein Kind zu bekommen. Anschließend mixten die Frauen daraus einen"Spermacocktail". Die Männer wussten nichts von den Plänen. Wer der wahre Vater des im Juni geborenen Babys ist, ist noch unklar.

Ein lesbisches Paar mixte den Samen von drei Männern zu einem "Spermacocktail". (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein lesbisches Paar mixte den Samen von drei Männern zu einem "Spermacocktail". (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ _KUBE_

Für lesbische Frauen ist es nichts Ungewöhnliches, dass sie Kinder mit Hilfe von Samenspendern bekommen. Doch im Normalfall ist an diesem Prozess nur ein ausgewählter Mann beteiligt. Einem Paar aus Australien war dies offenbar nicht genug.

Lesbisches Paar mixt Samen von drei Männern zu einem "Spermacocktail"

Um schwanger zu werden, soll ein lesbisches Paar 2021 quer durch Sydney gefahren sein und gleich drei Männer, um eine Samenspende gebeten haben. Anschließend haben die beiden die Proben gemischt und einen "Spermacocktail" kreiert - ohne dass die Männer voneinander wussten. Über den kuriosen Vorfall berichtet aktuell der "Daily Star". Die Männer fanden erst durch ein TikTok-Video, in dem die Frauen ihr Geheimnis verrieten, heraus, was wirklich passiert war.

Betroffene sind empört über Frauen: "Als hätten sie mit drei Männern auf einmal Sex gehabt"

Gegenüber "kidspot.com.au" sagte einer der Betroffenen unter dem Pseudonym Trevor: "Vom moralischen Standpunkt aus halte ich es nicht für richtig, den Samen von Männern zu mischen, wie bei einer Orgie, um ein Kind zu zeugen. Es war, als hätten sie mit drei Männern auf einmal Sex gehabt." Die Frauen hatten die Samenspender allesamt über eine Facebook-Gruppe gefunden. Am 4. Juni 2022 wurde das Kind geboren.

Wer ist der wahre Vater des Kindes?

Ein weiterer Beteiligter, Harry genannt, ergänzte: Ich war wirklich bestürzt, weil ich die ganze Zeit dachte, es sei mein Baby. Als sie schwanger wurden, sagten sie es mir und schickten mir ein Video von der Enthüllung des Geschlechts. Ich habe sie gefragt, wie sie das Kind nennen würden und wann der Geburtstermin sei. Ich fühle mich um etwas betrogen, das ich freiwillig herausgegeben habe. Ich weiß nicht, warum jemand so etwas tut, und ich weiß nicht, ob er die Konsequenzen versteht." Er fügte hinzu, dass die beiden Frauen während des gesamten Spende-Prozesses in Eile gewesen seien, sollen ihn zum Beispiel nicht um einen Gentest gebeten haben. Nach der Geburt soll sich das Paar bei ihm entschuldigt haben. Wer der wahre Vater des Kindes ist, sollen nun DNA-Tests ergeben.

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/rad/news.de

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