In Gignac, Südfrankreich, sind zwei britische Touristen tot in ihrem Ferienhaus gefunden worden. Nachbarn entdeckten die Leichen des Ehepaares im Swimmingpool, als sie zum Abendessen vorbeikommen wollten. Die Todesursache ist noch unklar.
Unglücke, bei denen Touristen ums Leben kamen, sorgten schon in den vergangenen Tagen für traurige Schlagzeilen. Innerhalb weniger Wochen ertranken zum Beispiel mehrere Menschen im Gardasee (Italien), in den Dolomiten stürzte eine britische Wanderin in den Tod. Doch damit nicht genug. In der Türkei fiel eine Urlauberin von einem Balkon sieben Stockwerke tief. Auch sie überlebte den Aufprall auf dem Boden nicht. Außerdem wachte ein Brite nach einem stundenlangen Sonnenbad auf Kreta nicht mehr auf. Jetzt gibt es zwei weitere tote Touristen in Südfrankreich.
Britisches Ehepaar tot im Swimmingpool des eigenen Ferienhauses entdeckt
Über den neuesten Vorfall berichtet aktuell die "Daily Mail" unter Berufung auf französische Medien. Demnach wurde ein britisches Ehepaar am Wochenende tot in seinem Ferienhaus in Gignac entdeckt. Die beiden seien leblos in ihrem Swimmingpool herumgetrieben. Nachbarn der Über-80-Jährigen wollten zum Abendessen vorbeikommen, doch niemand machte ihnen auf. Daraufhin betraten die Besucher selbstständig das Haus und fanden die Leichen im Pool. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nichts mehr für die Urlauber tun. Das Paar soll mehrmals im Jahr in das Ferienhaus in der französischen Region Okzitanien gekommen sein. Es soll sich Berichten zufolge um sehr nette Leute gehandelt haben, die sich auch an Aktivitäten in der Gemeinde Gignac beteiligten.
Todesursache muss noch geklärt werden
Gegenüber der französischen Nachrichtenagentur La Dépêche sagte eine namentlich nicht genannte Quelle, dass einer der beiden versucht haben könnte, den anderen vor dem Ertrinken zu retten. Eine Autopsie sollte durchgeführt werden, um die genaue Todesursache festzustellen. Hinweise auf einen Einbruch sowie ein Verbrechen gab es zunächst nicht.
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gom/rad/news.de