Diese Geschichte klingt unglaublich: Margaret Howe Lovatt soll bei einem NASA-Forschungsprojekt eine intime Beziehung zu einem Delfin aufgebaut haben. Doch die kuriose Romanze nahm ein tragisches Ende.
Wochenlang führten die Amerikanerin Margaret Howe Lovatt und ihr Liebhaber Peter eine romantische Beziehung, wurden dabei auch intim. Das Paar ging schließlich wieder getrennte Wege. Der Mann verkraftete das Liebesaus jedoch nicht. Klingt alles zunächst nicht außergewöhnlich, bis man erfährt, dass es sich bei Peter um einen Delfin handelte.
Margaret Howe Lovatt nahm an NASA-Forschungsprojekt mit Delfinen teil
Der Fall, der sich bereits in den 60er-Jahren ereignete, wird aktuell noch einmal im "Daily Star" thematisiert. Demnach nahm Margaret Howe Lovatt im Alter von nur 20 Jahren an einem von der NASA finanzierten Forschungsprojekt teil. Dabei wollte man herausfinden, inwieweit Menschen mit Delfinen kommunizieren können, um dieses Wissen eines Tages bei Gesprächen mit Außerirdischen zu nutzen. Das Projekt fand auf der Karibikinsel St. Thomas mit den drei Delfinen Peter, Pamela und Sissy statt.
Margaret sollte eine Bindung zu Peter aufbauen. Dafür lebte die junge Frau laut "Daily Star" sechs Tage pro Woche mit dem Tier in einem Tank, schlief in einem Behelfsbett auf einer Aufzugsplattform in der Mitte des Raumes und erledigte ihren Papierkram an einem Schreibtisch, der an der Decke über dem Wasser hing.
Junge Frau hatte Sex mit Delfin Peter
Laut Margaret soll sich Peter während dieser Zeit in sie verliebt haben. Er sei eifersüchtig geworden, wenn sie zu viel Zeit mit Pamela und Sissy verbracht hatte, erzählte die Frau Jahre später. Sie habe damals nicht nur versucht, Peter das Sprechen beizubringen, sondern auch eine körperliche Beziehung zu ihm aufgebaut. "Peter war ein junger Mann. Er war sexuell volljährig und ein bisschen frech." Gegenüber der BBC erklärte sie, dass die beiden es genossen, zusammen zu sein und sie den Delfin vermisste, wenn er nicht da war.
Margaret führte weiter aus, Peter habe sich sehr für ihre Anatomie interessiert, vor allem für ihre Beine. Oft habe er sich zwischen diese geschmiegt. Wie in einem Artikel des "Hustler"-Magazins schließlich herauskam, verschaffte Margaret dem Tier sexuelle Erleichterung, wann immer es zu aufgeregt für ihre Experimente war. "Es war einfach einfacher, das zu integrieren und es geschehen zu lassen. Es war sehr kostbar, es war sehr sanft....Es wurde einfach Teil des Geschehens, wie ein Juckreiz, den man einfach loswerden muss, kratzen, und dann sind wir fertig und machen weiter. [Der Sex] war nicht privat - die Leute konnten ihn beobachten." Weiterhin sagte sie: "Es war nicht sexuell von meiner Seite - sinnlich vielleicht."
Liebesgeschichte zwischen Mensch und Delfin endete tragisch
Die Romanze fand jedoch ein jähes Ende, als die NASA beschloss, ihr Projekt zu beenden und Margaret und Peter getrennte Wege gehen mussten. Kurz darauf soll Peter ertrunken sein. Offenbar konnte der Delfin nicht ohne seine geliebte Forscherin leben. Denn Peter soll sich selbst umgebracht haben. Das Tier war wohl absichtlich nicht mehr aufgetaucht und erstickte. Margaret hatte das Ende der kuriosen Liebesbeziehung eindeutig besser verkraftet. Sie blieb laut "Daily Star" auf St. Thomas, heiratete dort den Fotografen des NASA-Projekts und bekam mit ihm drei Töchter. Ob der Delfin wohl während der Forschungsarbeiten bereits von seinem Nebenbuhler wusste und anschließend die Eifersucht nicht mehr ertragen konnte? Es wird für immer sein Geheimnis bleiben.
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gom/bua/news.de