Am Gardasee ist ein 42-jähriger Pole ertrunken. Es handelt sich dabei bereits um den sechsten Todesfall innerhalb eines Monats. Zwei weitere Touristen werden in der Region zudem immer noch vermisst.
Todesfalle Gardasee: In dem bei Touristen beliebten italienischen Gewässer sind innerhalb eines Monats sechs Menschen auf tragische Art und Weise ums Leben gekommen. Die Opferzahl könnte noch größer werden. Denn weitere Personen werden vermisst.
Pole (42) im Gardasee ertrunken: Sechster Todesfall innerhalb eines Monats
Wie "The Sun" berichtet, handelt es sich bei dem neuesten Todesopfer um einen 42-jährigen Polen. Er soll am Strand Desenzanino schwimmen gewesen sein. Als er nicht mehr auftauchte, wurde die Küstenwache alarmiert. Doch jede Hilfe kam zu spät: Der Mann war ertrunken. Am vergangenen Sonntag starb auch ein 41-jähriger Italiener, nachdem er von einem Boot in den Gardasee gesprungen war. Seit Ende Juni hat es vier weitere Todesfälle gegeben.
Weitere Todesopfer in Italien? Brite (55) und Pakistaner (33) werden vermisst
Währenddessen dauert die Suche nach zwei weiteren Vermissten an. Ein britischer Familienvater (51) war am Montag mit seiner Frau und seinen zwei Kindern mit einem Boot auf dem See unterwegs gewesen. Nachdem der 14-jährige Sohn etwa 500 Meter vom Ufer entfernt in Schwierigkeiten geriet, konnte der Mann ihn zwar retten, fiel dabei aber selbst ins Wasser. Es wird befürchtet, dass er ertrunken ist. Ebenfalls vermisst wird ein weiterer Tourist, der Ende Juni von seinem Tretboot in den Gardasee gesprungen war. Der 33-jährige Pakistaner wurde seitdem laut italienischen Medien nicht mehr gesehen.
Nicht nur am Gardasee hat es in den vergangenen Wochen mehrere Unglücke gegeben. Auch in den Dolomiten kamen bei Urlaubs-Ausflügen zuletzt Touristen ums Leben. Die Vorfälle ereigneten sich hauptsächlich im Bergmassiv Rosengarten.
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gom/loc/news.de
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