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Tödlicher Hundeangriff: Mann (71) auf der Straße von 7 Pit Bulls zerfleischt

In Fresno kam ein älterer Mann auf tragische Weise ums Leben. Sieben Pit Bulls haben den 71-Jährigen angegriffen und ihm tödliche Verletzungen zugefügt. Bei dem Rudel könnte es sich um streunende Hunde handeln. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein älterer Mann wurde auf einer Straße in Fresno von sieben Pit Bulls getötet. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein älterer Mann wurde auf einer Straße in Fresno von sieben Pit Bulls getötet. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Luxorpics

Freddy Garcia (71) aus Fresno, Texas, ging regelmäßig zu einem Laden in seiner Nachbarschaft. Am Montag, den 18. Juli, schlenderte der ältere Mann wieder durch die Straßen, als ihm sieben Pit Bulls folgten und ihn attackierten. Die Hunde fügten ihm dabei so schwere Verletzungen zu, dass die Ärzte in einem Krankenhaus in Houston nur noch seinen Tod feststellen konnten.

Tödlicher Hunde-Angriff in Fresno: 71-Jähriger von Pit Bulls zerfleischt

Überwachungskameras haben den schrecklichen Angriff aufgezeichnet. Gegen 13.30 Uhr Ortszeit ist Freddy Garcia zu sehen, wie er die Straße hinuntergeht. Sieben Pit Bulls verfolgen ihn, berichtet "NewsChannel 8 Tulsa". "Er hat nichts getan, um diese Tiere zu provozieren", sagte der Sheriff von Fort Bend County, Eric Fagan, am Dienstag auf einer Pressekonferenz über den für ihn "sinnlosen" Angriff. Die Hunde konnten eingefangen werden.

Wurde Freddy Garcia von einem streunenden Hunde-Rudel getötet?

Die Hunde sollen seit einiger Zeit in der Nachbarschaft für Angst und Schrecken sorgen. "Im Moment laufen hier 20 Hunde herum", sagte Nachbar Joey Cartwright dem Sender "ABC13". Als sich einige Hunde auf seinem Grundstück aufhielten, habe er den Tierschutz gerufen. Sie hätten Blut an ihrem Körper aufgewiesen, so der Anwohner. Die Behörden sind sich aber noch nicht sicher, ob dieselben streunenden Hunde Freddy Garcia töteten."Das ist ein tragischer, tragischer Vorfall, von einem Hund zerfleischt zu werden", sagte Fagan. Ihm tut es leid, was ihm und seiner Familie angetan wurde. "Ich möchte, dass Sie wissen, dass wir mit Nachdruck daran arbeiten, dieser Familie Gerechtigkeit widerfahren zu lassen."

Seine Familie trauert um den "jugendlich" gebliebenen 71-Jährigen."Er war voller Leben. Er tanzte gerne. Er sang gerne. Er war sehr fröhlich. Wir haben uns am Wochenende getroffen und die Gesellschaft des anderen genossen. Jetzt, wo er nicht mehr da ist. Es wird nicht mehr dasselbe sein", sagte seine weinende Enkelin Ivan Fajardo gegenüber ABC13. Garcias Bruder Jorge Garcia sagte, dass niemand "einen solchen Tod" verdient.

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/rad/news.de

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