Der "Playboy" ist wohl das weltweit bekannteste Männermagazin, in dem schon Größen wie Marilyn Monroe die Hüllen fallen ließen. Auch in der deutschen Ausgabe zogen Promi-Damen blank. Das sind die Highlights zum 50. Jubiläum!
Beim Kauf dieses Magazins dürfte es den meisten Lesern weitaus mehr um die Bilder als um die Texte gehen: beim "Playboy"! Seit genau 50 Jahren gibt es ihn nun nicht nur in den USA, sondern auch als deutsche Ausgabe. In der ganzen Zeit sind natürlich einige Highlights zusammengekommen. Wir haben sie zusammengefasst!
Der deutsche Playboy wird 50! So fing alles an
Der "Playboy" wurde 1953 in den USA von Hugh Hefner gegründet und gleich die erste Ausgabe setzte die Messlatte für die kommenden Hefte sehr hoch: Es zierte nämliche keine Geringere als die ewige Hollywood-Beauty Marilyn Monroe das Titelblatt!
Das Männermagazin schwappte nach Deutschland. Hier wurde jedoch nicht einfach nur die US-Ausgabe verkauft, sondern eine landeseigene gegründet:1972 entstand "Playboy Deutschland" unter der damaligen Redaktionsleitung von Raimund le Viseur.
Gaby Heier im T-Shit! Nanu, warum ist das erste Covergirl des deutschen "Playboys" angezogen?
Die erste Ausgabe des deutschen "Playboys" zierte die blonde Gaby Heier. Das Cover ist damit bis heute legendär. Ironischerweise aber wohl auch eins von wenigen, auf dem keine nackten Brüste zu sehen sind! Gaby behielt ihr T-Shirt nämlich an. Laut "Playboy" habe sie damals nach der Veröffentlichung des Covers erklärt, sie "habe keiner gefragt, ob ich mich ausziehen will".
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Nastassja Kinski: Die erste Promi-Dame auf dem deutschen "Playboy"-Cover
Es zieht immer wieder deutsche Promi-Damen aufs Cover des Männermagazins. Die erste an der Reihe war jedoch Schauspielerin Nastassja Kinsk. Sie blickte den Lesern mit knallrotem Lippenstift vom Cover der Mai-Ausgabe 1983 entgegen.
Simone Thomalla: Sie lieferte "Playboy Deutschland" eine der bisher besten Auflagen
Schauspielerin Simone Thomalla zog 2010 für den deutschen "Playboy" blank. Im Februar räkelte sie sich mit laszivem Blick nackt auf einem Bett für das Titelblatt und verschaffte dem Männermagazin damit laut "Playboy Deutschland"-Chef Florian Boitin eine der besten Auflagen in 50 Jahren Magazin-Geschichte.
Der große Erfolg sei darüber hinaus aber auch guter Werbung zu verdanken gewesen. "Sie war der erste Promi-Titel, mit dem wir es zu 'Wetten, dass..?' bei Thomas Gottschalk geschafft haben. Er blätterte zur besten Sendezeit in dem Heft, als sie bei ihm zu Gast war", erklärte Boitin gegenüber "Bild".
Giuliana Farfalla: Das erste Transgender-Model im deutschen "Playboy"
2018 gab es ein weiteres Highlight im deutschen Playboy. Das Männermagazin bekannte Regenbogen-Flagge und setzte Transgender-Model Giuliana Farfalla auf die Titelseite. Sie wurde als Pascal geboren und 2017 durch die zehnte Staffel von "Germany's next Tomodel" bekannt.
Wird Maria Furtwängler bald auch für "Playboy Deutschland" blankziehen?
"Playboy Deutschland"-Chef Florian Boitin verriet gegenüber "Bild", welche Dame er sich in Zukunft noch auf dem Titelblatt des Magazins wünscht: "Maria Furtwängler!" Die Schauspielerin und Ärztin strahle "eine faszinierende, unterkühlte Erotik" aus. Schönheit sei immer subjektiv, es gehe bei der Wahl der Cover-Frau deshalb um Persönlichkeit. "Mit ihrer vielfältigen schauspielerischen Leistung und ihrem Engagement als Ärztin gegen die weltweite Diskriminierung von Frauen und vermeidbaren Krankheiten von Mädchen inspiriert sie viele Menschen", erklärte er seinen Wunsch.
Dieses Interview dürfte viele überrascht haben: Fidel Castro sprach mit dem "Playboy"
Neben nackter Damen finden sich im "Playboy" aber auch immer wieder interessante Interview - nicht selten mit bedeutsamen Persönlichkeiten. In den 60er Jahren kam es aber zu einem Gespräch, das viele überrascht haben dürfte. Fidel Castro stand den westlichen Medien als Regierungschefs Kubas eigentlich stets skeptisch gegenüber, gab dem "Playboy" aber dennoch gleich zwei Interviews. Das erste fand 1967 statt und erschien einige Jahre später im Dezember 1974 in der deutschen Ausgabe. Darin sprach Castro über die kubanische Revolution als auch über die Kubakrise 1962.
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