Für etwa zehn Euro ließ sich ein Mann aus dem südafrikanischen Dorf Mashamba auf eine tödliche Wette ein. An einem Kiosk leerte er eine Flasche Jägermeister-Schnaps auf Ex und bezahlte das Trinkspiel mit seinem Leben.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass der im niedersächsischen Wolfenbüttel produzierte Kräuterschnaps namens Jägermeister als piefiges Seniorengetränk galt - einer cleveren Marketingkampagne war es zu verdanken, dass die Spirituose plötzlich auch beim jüngeren Publikum Kultstatus gewann und nun nicht nur im Jägermeister-Herkunftsland bei keiner Party fehlen darf, sondern auch international einen Siegeszug angetreten hat.
Todesursache Kräuterschnaps: Mann nach Jägermeister-Trinkspiel gestorben
Selbst im fernen Südafrika wird der Kräuterlikör mit 35 Volumenprozent Alkohol konsumiert - allerdings ist der Verzehr des deutschen Exportschlagers alles andere als ungefährlich, wenn bei der Dosierung über die Stränge geschlagen wird. Ein deutliches Beispiel dafür ist aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen, die einen Fall aus dem südafrikanischen Dorf Mashamba nachzeichnet. Dort ließ sich ein Mann, dessen Name und Alter nicht öffentlich genannt wurden, zu einem leichtsinnigen Trinkspiel verleiten, das ihn sein Leben kosten sollte.
Suff-Wette tötet Südafrikaner: Jägermeister-Genuss auf Ex endet tödlich
Das Drama bahnte sich demnach an einem Schnapsladen in dem südafrikanischen Dorf an, als einem Einwohner, der in dem Geschäft einkaufen wollte, eine Wette angeboten wurde. Für umgerechnet etwa zehn Euro sollte der Mann innerhalb von zwei Minuten eine Flasche Jägermeister-Likör auf Ex leeren. Der junge Mann ließ sich nicht lange bitten, setzte die Likörflasche an und leerte den hochprozentigen Inhalt in Windeseile - nur um wenige Augenblicke nach vollbrachter Tat zu kollabieren.
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Todesermittlungsverfahren nach tödlichem Trinkspiel eingeleitet
Der bewusstlos zu Boden gestürzte Jägermeister-Konsument, der zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein soll, wurde nach der Alkohol-Challenge zwar sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, doch dort konnten die Ärzte nichts mehr für den Mann tun - der Patient wurde kurz nach der Einlieferung für tot erklärt. Nun soll ein Todesermittlungsverfahren aufklären, wie der Mann genau zu Tode kam. Die örtliche Polizei hat für die Ermittlungen ein Amateurvideo zugespielt bekommen, das das tödlich endende Trinkspiel zeigen soll.
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loc/news.de