Ihr Aussehen war ihr wichtiger als das eigene Kind! Eine Mutter in Russland wird Menschenhandel vorgeworfen. Der Grund: Sie verkaufte ihr eigenes Kind für eine Nasen-OP.
Schockierende Nachrichten über eine Mutter aus Russland machen die Runde. Sie soll ihr Baby nur fünf Tage nach der Geburt an Fremde für 2.000 Euro verkauft haben. Sie wollte sich mit dem Geld eine Nasen-OP finanzieren.
Für 2.000 Euro: Frau verkaufte ihr Baby für eine Nasen-OP
Wie das Magazin "Newsflash" unter Berufung auf Polizeiberichte berichtet, brachte eine 33-jährige Frau am 25. April 2022 im Caspian City Central Hospital in Kaspijsk in Dagestan, Südrussland, einen Sohn zur Welt. Wenige Tage nach der Entbindung soll sie den Jungen dann allerdings gleich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gegen eine Anzahlung von umgerechnet 334 Euro verkauft haben. Etwa einen Monat später habe sie den Rest der ausgehandelten insgesamt 2.000 Euro erhalten. Der Grund für die Straftat: Sie wollte sich von dem Geld ihre Nase operieren lassen.
Festnahme wegen Menschenhandels: Die Polizei kam der Mutter auf die Schliche
Kurz nahm dem Kauf sei es dem Säugling jedoch schlecht gegangen und es ins Krankenhaus gebracht worden. Dort haben man die neuen "Eltern" nach der Geburtsurkunde gefragt und wurde dabei offenbar stutzig. Die Polizei erhielt einen Hinweis und nahm sowohl die leibliche Mutter als auch das Käufer-Paar wegen Verdachts auf Menschenhandel fest.
"Derzeit wird eine Reihe von Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt, die darauf abzielen, alle Umstände der begangenen Straftat zu ermitteln und die Beweise für die Schuld des Verdächtigen zu sichern", heißt es in der Mitteilung der Behörde.
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rad/bos/news.de
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