Ihr vermeintlicher Traumurlaub endete mit einem Höllentrip: Eine 22-jährige Britin wurde auf Mykonos von einem US-amerikanischen Touristen vergewaltigt. Der Mann verging sich Berichten zufolge auf einer Hotel-Toilette an der Urlauberin.
Es sollte ein Traumurlaub auf der griechischen Insel Mykonos werden, doch die Reise endete in einem Albtraum: Eine 22-jährige Touristin aus Großbritannien wurde in Griechenland Opfer eines Sexualverbrechens. Über die Einzelheiten der Tat berichtet aktuell unter anderem die britische "Daily Mail".
Griechenland-Urlauberin (22) auf Hotel-Toilette vergewaltigt
Die Mykonos-Besucherin aus der englischen Grafschaft Lancashire wurde demnach am vergangenen Wochenende bei der Polizei vorstellig, um eine Vergewaltigung anzuzeigen. Während einer Party am Nachmittag des 9. Juli 2022 habe die junge Frau aus Preston die Bekanntschaft eines US-Amerikaners gemacht, der ihren Angaben zufolge aus einer wohlhabenden New Yorker Familie stamme und 30 Jahre alt sei. Gemeinsam mit Freunden sei man im Anschluss in das Hotelzimmer der jungen Britin gegangen, um die Party fortzuführen.
US-Tourist (30) überwältigt Urlaubsbekanntschaft und missbraucht sie
Dabei sei es jedoch zu einem seitens der Frau unerwünschten sexuellen Kontakt gekommen: Der 30-Jährige soll der 22-Jährigen ins Badezimmer des Hotelzimmers gefolgt sein und die Britin dort vergewaltigt haben. Entsprechende Vorwürfe der 22-Jährigen habe der US-Amerikaner mit dem Verweis darauf abgestritten, der Geschlechtsverkehr sei einvernehmlich vonstatten gegangen.Die Geschädigte gab jedoch ein gegenteiliges Szenario zu Protokoll: Die körperlich überlegene Urlaubsbekanntschaft habe die 22-Jährige überwältigt und so kräftig festgehalten, dass sie sich nicht gegen sexuelle Avancen wehren konnte.
Allen Unschuldsbeteuerungen zum Trotz wurden gegen den 30-Jährigen polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf Vergewaltigung eingeleitet. Die Geschädigte wurde ärztlich untersucht, der Beschuldigte muss sich nun Befragungen der Ermittler unterziehen.
Schock-Missbrauch in Griechenland: Britischer Tourist soll eigene Tochter vergewaltigt haben
Es ist nicht der erste Fall von sexuellem Missbrauch, der in diesem Sommer die griechische Urlaubsidylle trübt. Anfang Juni wurde einem Mann aus Großbritannien vorgeworfen, seine eigene Tochter am Strand eines Party-Ressorts auf Kreta missbraucht zu haben. Der Senior wurde wegen Vergewaltigung, sexuellen Missbrauchs und häuslicher Gewalt angeklagt, bestreitet die Tat jedoch und bekannte sich in allen Anklagepunkten nicht schuldig.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.