Ein Schwall Polarluft verpasst dem Sommer derzeit einen heftigen Dämpfer. Die Temperaturen purzeln deutlich. Doch schon in wenigen Wochen könnte es wieder deutlich heißer werden. Die Hundstage stehen nämlich bald an.
Die große Hitze ist vorerst vorbei. Nachdem Hoch Hartmut in Richtung Osten abgezogen ist, strömt nun Kaltluft nach Deutschland. An den kommenden Tagen stampfen mehrere Tiefdruckgebiete den Sommer ein. Neben kühleren Temperaturen drohen auch Gewitter.
Regen, Gewitter und maximal 25 Grad im Juli 2022! Polarluft verpasst Sommer-Wetter gewaltigen Dämpfer
Spätestens ab Donnerstag (07.07.2022) müsse sich Deutschland auf einen Wetterwechsel einstellen. Vor allem im Süden und Osten der Bundesrepublik soll es dann häufiger regnen, auch Gewitter seien möglich. Das Quecksilber soll dann nur noch bis auf maximal 25 Grad klettern. Ein Ende der Trockenheit zeichnet sich aber noch nicht ab. Große Regensummen soll es laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" nämlich nicht geben. Wie lang das wechselhafte Wetter andauern wird, ist derzeit noch nicht klar.
Hundstage 2022 kündigen sich an: Steht Deutschland extreme Hitze bevor?
Doch schon in knapp zwei Wochen stehen Deutschland die Hundstage bevor. Wenn man diesem Wetterphänomen glauben kann, stehen uns dann die heißesten Tage des ganzen Jahres bevor. Demnach bricht in Mitteleuropa ab dem 23. Juli 2022 die zweite Hochsommerperiode an. Diese tropische Phase dauert jedes Jahr bis zum 23. August an. Diese heißen Tage werden in Europa als Hundstage bezeichnet. Mit den Vierbeinern hat diese Hitzephase jedoch nichts zu tun. Namensgebend war vielmehr das Sternbild Großer Hund, welches in diesem Zeitraum allmählich sichtbar wird. Dass das Sternbild jedoch mit bestem Sommerwetter einhergeht, ist eher Zufall. Genau zu dieser Zeit macht es sich meist ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa gemütlich und beschert uns Temperaturen über 30 Grad. Ob das auch in diesem Jahr so sein wird, ist noch fraglich.
Dominik Jung prophezeit jedoch bereits die nächste Hitzewelle im Juli. Demnach könnte zur Monatsmitte ein Schwall heißer Luft aus Nordafrika die Temperaturen in Deutschland erneut mächtig nach oben klettern lassen. Die Ensemble-Vorhersage deutet ebenfalls Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad an. Und auch die Langfristprognose der US-Wetterbehörde NOAA verspricht heiße Temperaturen für die kommenden Wochen. Wir dürfen gespannt sein.
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bua/bos/news.de