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Amber Heard vs. Johnny Depp: Ist Johnny am Ende der Depp? Amber Heard will Urteil aufheben lassen

Nimmt die Promi-Schlammschlacht des Jahres doch noch einen ganz anderen Ausgang? US-Schauspielerin Amber Heard geht nach dem Prozess gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp gegen das Urteil der Jury vor.

Nach dem Prozess gegen Johnny Depp geht Amber Heard (36) gegen das Urteil der Jury vor. (Foto) Suche
Nach dem Prozess gegen Johnny Depp geht Amber Heard (36) gegen das Urteil der Jury vor. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters/AP | Evelyn Hockstein

Nach dem Prozess gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp (59) geht die US-Schauspielerin Amber Heard (36) gegen das Urteil der Jury vor. Heards Anwältebeantragten, das Urteil gegen die Schauspielerin aufzuheben. Das geht aus einem Dokument vom Freitag hervor, über das US-Medien am Sonntag berichteten.

Nach Gerichts-Hammer! Amber Heard soll Johnny Depp zehn Millionen Dollar Schadenersatz zahlen

Nach einem sechswöchigen Verleumdungsprozess, in dem sich die Ex-Eheleute häusliche Gewalt vorwarfen, hatte sich die Jury Anfang Juni größtenteils auf die Seite von Depp gestellt - aber auch Heard in einigen Punkten recht gegeben. Wegen Verleumdung muss sie Depp über zehn Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Depp schuldet ihr nach Entscheidung der Jury zwei Millionen Dollar für Aussagen seines Ex-Anwalts, die Heards Ruf geschädigt haben sollen. 

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Amber Heard: Anwälte zweifeln an Geschworenem Nr. 15

Im Kern der von Depp eingereichten Zivilklage ging es um einen 2018 von der "Washington Post" veröffentlichten Kommentar, in dem sich Heard als Opfer häuslicher Gewalt beschrieb. Depp wurde darin von ihr nicht namentlich genannt, aber der "Fluch der Karibik"-Star sah sich damit als Opfer von Falschaussagen gebrandmarkt und klagte wegen Verleumdung auf 50 Millionen Dollar Schadenersatz. 

Neben inhaltlichen Argumenten werfen Heards Anwälte dem Gericht nun auch vor, die Identität eines Jurors nicht geprüft zu haben. "Es ist unklar, ob der Geschworene Nr. 15 tatsächlich jemals zum Dienst als Geschworener vorgeladen wurde oder für die Teilnahme am Gremium qualifiziert war."

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/news.de/dpa

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