Bei einem Streit nach dem Bundesliga-Relegationsspiel zwischen Hertha BSC Berlin und dem Hamburger SV am 19. Mai wurde ein 55-Jähriger verprügelt. Jetzt ist der Mann an seinen Verletzungen gestorben.
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Nach dem Relegations-Hinspiel zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV (0:1) am 19. Mai war es in der Nähe des Berliner Olympiastadions zu einem handfesten Streit kommen. Dabei wurde ein 55-Jähriger schwer verletzt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am 22. Juni mitteilten, ist der Mann gut einen Monat nach der Auseinandersetzung im Krankenhaus verstorben. Was war passiert?
Hertha-Fan tot: Er wurde von Mann mit Hansa-Rostock-Oberteil geschlagen
Der Hertha-Fan soll laut Polizei nach Abpfiff des Spiels gegen 23.00 Uhr an der Kreuzung Rominter Allee/Olympische Straße mit einem Mann aneinander geraten sein, der einen schwarzen BMW Kombi mit Rostocker Kennzeichen fuhr. Als der 55-Jährige weitergehen wollte, soll der Beifahrer des BMW, der ein Oberteil mit Hansa Rostock-Logo trug, ausgestiegen sein und ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Hertha-Fan stürzte, schlug mit dem Hinterkopf auf der Straße auf und erlitt dabei schwere Kopfverletzungen. Der Angreifer flüchtete zu Fuß, der BMW-Fahrer düste den Angaben zufolge mit seinem Auto in Richtung Reichsstraße davon.
Polizei sucht nach Zeugen zur Prügelei nach Relegationsspiel Hertha-HSV
Die Polizei sucht weiter nach dem mutmaßlichen Täter. Zeugen können sich unter den Telefonnummern (030) 46 64 27 11 00 oder (030) 46 64 27 10 10 sowie per Mail an dir2k1dd@polizei.berlin.de melden. Hinweise nimmt auch die die Internetwache der Polizei sowie jede Polizeidienststelle entgegen. Das Landeskriminalamt ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
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gom/loc/news.de
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