Es ist eine echte Horror-Tat. Ein Vater soll während eines Sorgerechtsbesuchs seine drei kleinen Kinder ertränkt haben. Danach ergriff der Mann die Flucht und wollte sich das Leben nehmen. Jetzt droht ihm eine Mordanklage.
Wie kann ein Vater nur zu so einer Tat fähig sein? Ein Mann aus dem US-Bundesstaat Illinois wird beschuldigt, seine drei Kinder während eines Besuchs im Rahmen seines Sorgerechtsumgangs ertränkt zu haben. Darüber berichtet aktuell das "People"-Magazin unter Berufung auf die Polizei. Wie das Blatt schreibt, reagierten die Beamten von Round Lake Beach kurz vor 13.30 Uhr am vergangenen Montag auf einen Notruf und entdeckten daraufhin die Leichen von Bryant (5) Cassidy (3) und dem 2-jährigen Gideon.
Familien-Horror! Vater ertränkt 3 Kinder und will sich umbringen
Jason Karels, der Vater der Kinder, war aus seinem Haus verschwunden. Während die Polizei das Grundstück untersuchte, entdeckten die Behörden den Wagen des Mannes auf einer Straße und verfolgten ihn 17 Minuten lang in einer rasanten Verfolgungsjagd, die damit endete, dass Karels sein Fahrzeug zu Schrott fuhr.
"Nach dem Unfall machte Karels gegenüber Polizeibeamten, die an der Verfolgungsjagd beteiligt waren und Körper-Kameras trugen, Aussagen, die darauf hindeuteten, dass er für den Tod der Kinder in dem Haus in Round Lake Beach verantwortlich war", sagte der Polizeichef von Round Lake Beach, Gilbert Rivera, während einer Pressekonferenz laut "People.com". Zudem habe der Mann erklärt, dass er nach dem Tod der Kinder mehrere Selbstmordversuche unternommen habe.
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Horror-Vater wird wegen Mordes angeklagt
Karels wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht und am folgenden Tag in das Lake County Jail verlegt. Er wurde des dreifachen Mordes angeklagt und wird gegen eine Kaution von 10 Millionen US-Dollar (9,6 Millionen Euro) festgehalten, so die Behörden. Es ist noch unklar, ob er ein Geständnis abgelegt oder einen Anwalt beauftragt hatte. Vorläufige Autopsien der Kinder ergaben, dass sie durch Ertrinken starben. Die Polizei hat sich bislang nicht zu einem möglichen Motiv geäußert.
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rut/news.de