Grausiger Fund im sächsischen Riesa: Die Polizei entdeckte eine tote 88-Jährige - eingemauert im Keller ihres Wohnhauses. Im Verdacht steht ihr 62-jähriger Sohn. Die Ermittlungen laufen.
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Hat ein Sohn seine eigene Mutter umgebracht und anschließend ihre Leiche im Keller des gemeinsamen Wohnhauses eingemauert? Diesem schrecklichen Verdacht gehen momentan die Dresdner Staatsanwaltschaft und Polizei nach. Sie ermitteln gegen den 62-Jährigen wegen eines vorsätzlichen Tötungsdelikts.
Hat ein 62-Jähriger die Leiche seiner Mutter (88) im Keller eingemauert?
"Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, seine 88-jährige Mutter – mit der er zusammen in einem Haus in Riesa gelebt hatte – vor etwa sechs bis zwölf Monaten getötet zu haben", teilten die Behörden am Freitag, 10. Juni, mit. Er soll am 1. Juni 2022 nach einem Sturz hilflos und schwer verletzt in dem Haus aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Zwischenzeitlich wurde die Leiche der Mutter im Keller entdeckt.
Verdächtiger auf freiem Fuß - Polizei ermittelt zu Tötungsdelikt
Die durch eine rechtmedizinische Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse haben den bestehenden Anfangsverdacht nicht weiter untermauert, es erging deshalb kein Haftbefehl gegen den Sohn. Ein mögliches Motiv des 62-Jährigen ist noch völlig unklar Die Ermittlungen sollen noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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gom/bua/news.de