In Südeuropa klettert das Quecksilber in extreme Höhen. An den kommenden Tagen drohen vor allem in Spanien und Portugal Temperaturen um die 45 Grad. Laut Wettermodellen könnte die Extremhitze auch Deutschland erreichen.
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Nachdem Ex-Tropensturm Alex die Britischen Inseln erreichte, schaufelt das gigantische Tief nun warme Luft nach Europa. In einigen Ländern drohen die Temperaturen auf über 45 Grad zu klettern. Rollt die Mega-Hitze auch auf Deutschland zu?
Warnung vor 45 Grad in Südeuropa! Rollt die Extremhitze nun auch auf Deutschland zu?
Normal sind die heißen Temperaturen für Juni in Südeuropa nicht. Der Wetterdienst warnt aktuell in Spanien vor Höchstwerten knapp unterhalb der 40-Grad-Marke - Tendenz steigend. Im Mittelmeerraum liegen die Temperaturen bei rund 30 Grad. An den kommenden Tagen verschiebt sich der Hitzeschwerpunkt dann nach Norden. Dann meldet sich der Sommer auch in Deutschland mit Temperaturen oberhalb der 30-Grad-Marke zurück. Ein paar Wettermodelle befürchten sogar, dass an den kommenden Tagen auch hierzulande Werte oberhalb von 40 Grad möglich seien, heißt es bei "wetter.com". Von der Extremhitze sei dann vor allem der Südwesten betroffen. Jedoch ist es auch möglich, dass sich ein Hoch über Spanien und Frankreich festsetzt und dadurch weiterhin feuchte Meeresluft aus Nordwesten nach Deutschland strömt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Hitzewelle im Juni ist hierzulande jedoch groß.
Heißes Sommer-Wetter im Juni 2022: Meteorologen prophezeien Badewetter in Deutschland
Zwar ist noch unklar, ob die Extremhitze Deutschland in der kommenden Woche erreicht. Doch eines steht bereits fest: Hoch Cenk lässt die Temperaturen bereits an diesem Wochenende deutlich steigen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll spätestens am Sonntag die 30-Grad-Marke geknackt werden. Einige Regionen können sich auf herrliches Badewetter freuen. Doch schon am Montag sollen die Temperaturen wieder etwas purzeln. Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" berichtet, drohen dann schon wieder Gewitter und Regenschauer im Südwesten des Landes. Wie es danach weitergeht, ist aktuell jedoch noch unsicher.
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bua/fka/news.de
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