Ein tragischer Arbeitsunfall hat einen Familienvater aus dem US-Bundesstaat Illinois das Leben gekostet. Der 39-Jährige stürzte in einer Gießerei einen Bottich mit siedendem Eisen und starb einen qualvollen Tod.
Am Arbeitsplatz ist, ganz gleich, welcher Tätigkeit man nachgeht, Sorgfalt geboten, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Im Falle von Steven Dierkes, der in einer Gießerei im US-Bundesstaat Illinois arbeitete, kam jedoch jede Warnung zu spät. Der dreifache Familienvater, erst 39 Jahre alt, kam bei einem schrecklichen Unglück ums Leben, das sich Anfang Juni 2022 in der "Caterpillar"-Gießerei in Mapleton zutrug.
Tödlicher Arbeitsunfall in Illinois: Angestellter in Schmelzofen gestorben
Das Unglück spielte sich Augenzeugen zufolge an den Schmelzöfen der Fabrik ab. Wie der britische "Mirror" zu den Einzelheiten des tödlichen Arbeitsunfalls schrieb, war Steven Dierkes gerade damit beschäftigt, eine Materialprobe aus einem riesigen Bottich zu entnehmen, das siedend heißes Eisen mit Temperaturen über 1.400 Grad Celsius enthielt. Bei diesem Unterfangen kam Dierkes jedoch ins Straucheln und stolperte in das Gefäß mit dem flüssigen Metall - die Folgen waren verheerend.
Er fiel in siedendes Eisen! Gießerei-Mitarbeiter von flüssigem Metall in Stücke gerissen
Seine hilflosen Kollegen mussten mit ansehen, wie der 39-Jährige von dem siedenden Metall buchstäblich in Stücke gerissen wurde. Der Anblick des entstellten Körpers ihres Kollegen, der leblos auf dem Fabrikboden lag, werden die Angestellten vermutlich nie vergessen. Nach dem Todesfall seien alle Angestellten der Firma vorläufig freigestellt worden, um die Tragödie verarbeiten zu können.
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Tödlich verunglückter Fabrikmitarbeiter hinterlässt Frau und drei Kinder
Eine Sprecherin des Unternehmens sprach Dierkes' Familie im Namen der Firma ihr Mitgefühl und Beileid aus. "Wir sind tief betrübt vom Tod eines unserer Angestellten durch einen tragischen Unfall in unserer Fabrik in Mapleton in Illinois. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und Kollegen."
Der tödlich Verunglückte hinterlässt seine Ehefrau und drei Töchter, wie der "Mirror" schreibt. Vorläufigen Ermittlungen zu dem Unglück zufolge sei von einem Unfall ohne Fremdeinwirkung auszugehen.
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loc/news.de
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