Die Hurrikansaison 2022 auf dem Atlantik hat begonnen. Das US-Hurrikanzentrum meldete warnte vor einem ersten Tropensturm, der am Montag als Hurrikan auf Land krachen soll. Doch damit nicht genug: Die Saison soll überdurchschnittlich stark werden.
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Düstere Prognose für 2022: Meteorologen erwarten erneut eine sehr aktive Hurrikansaison. Es wäre die siebte überdurchschnittliche Saison in Folge.Vor der mexikanischen Pazifikküste hat sich bereits ein erster Tropensturm gebildet.
Hurrikan-Saison 2022: Meteorologen erwarten überdurchschnittlich viele Tropenstürme
Im Atlantischen Ozean bilden sich tropische Wirbelstürme für gewöhnlich zwischen Anfang Juni und Ende November. Das National Hurricane Center (NHC) der USA legte daher die Dauer der atlantischen Hurrikansaison zwischen dem 1. Juni sowie 30. November fest. Laut den Prognosen der Colorado State University droht in diesem Jahr erneut eine überdurchschnittlich hohe Aktivität. Demnach könnten sich 2022 etwa 19 tropische Stürme bilden. Davon sollen neun zu Hurrikanen anwachsen, vier davon sollen schwer sein. Normalerweise treten pro Jahr durchschnittlich 14 Tropenstürme auf, aus denen sieben Hurrikans hervorgehen.
Als Hauptgrund der starken Aktivität in diesem Jahr nennen die Experten das stärker werdende La Nina-Phänomen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) sorgt diese periodische Abkühlung der tropischen Ozeane des Ost- und Zentralpazifiks nicht nur für eine aktivere Sturmsaison sondern auch für deutlich stärkere Hurrikans.
+++ Erster Tropensturm der Hurrikansaison vor mexikanischer Pazifikküste +++
Wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte, hat sich vor der mexikanischen Pazifikküste der erste Tropensturm des Jahres gebildet. "Agatha" befand sich am Samstag (28.05.2022) rund 340 Kilometer südwestlich von Puerto Ángel und bewegte sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 Kilometern pro Stunde auf die Küste zu. Meteorologen erwarten, dass er am Montag als Hurrikan im Bundesstaat Oaxaca auf Land treffen wird. Das US-Hurrikanzentrum warnte vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen und Erdrutschen.
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bua/news.de/dpa
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