Bei dem Massaker an der Grundschule von Uvalde in Texas starb die Lehrerin Irma Garcia im Kugelhagel bei dem Versuch, ihre Schüler zu beschützen. Nur zwei Tage später ist auch Garcias Ehemann Joe gestorben - an einem gebrochenen Herzen.
Bei dem verheerenden Massaker in einer Grundschule in Texas sind nicht nur 19 Schulkinder getötet worden - auch zwei Lehrerinnen wurden erschossen. Jetzt ist Joe Garcia, der Ehemann einer der getöteten Lehrerinnen, übereinstimmenden Berichten zufolge ebenfalls gestorben.
Joe Garcia ist tot: Ehemann von erschossener Grundschullehrerin stirbt an gebrochenem Herzen
Der etwa 50-Jährige habe am Morgen des 26. Mai 2022 eine Gedenkstätte für seine Ehefrau besucht, um Blumen abzulegen, zitierte die "New York Times" den Neffen der Lehrerin, John Martinez. Als er wieder nach Hause kam, sei er einfach umgefallen. Das Paar war den Berichten nach rund 24 Jahre verheiratet und hatte gemeinsam vier Kinder, die nun ohne ihre Eltern weiterleben müssen.
EXTREMELY heartbreaking and come with deep sorrow to say that my Tia Irma’s husband Joe Garcia has passed away due to grief, i truly am at a loss for words for how we are all feeling, PLEASE PRAY FOR OUR FAMILY, God have mercy on us, this isn’t easy pic.twitter.com/GlUSOutRVV
— john martinez ❤️???? (@fuhknjo) May 26, 2022
Grundschullehrerin Irma Garcia in Uvalde erschossen - Ehemann zwei Tage später an Kummer gestorben
Auf einer eingerichteten Spendenseite schrieb eine Frau namens Debra Austin, bei der es sich um Cousine der getöteten Lehrerin handeln soll, dass der Ehemann infolge eines medizinischen Notfalls gestorben sei. "Ich glaube wirklich, dass (er) an einem gebrochenen Herzen gestorben ist und dass der Verlust der Liebe seines Lebens (...) zu schwer zu ertragen war", hieß es. Der Sender ABC berichtete unter Berufung auf Martinez und einen engen Freund der Familie, dass der Ehemann an einem Herzinfarkt gestorben sei.
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Ein 18-Jähriger namens Salvador Ramos hatte am 24. Mai 2022 in einer Grundschule in der texanischen Gemeinde das Feuer eröffnet und ein Blutbad angerichtet. Das Massaker ereignete sich einem Klassenraum der Schule. Der Schütze wurde, nachdem er 19 Schulkinder und zwei Lehrkräfte ermordet hatte, von der Polizei getötet.
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loc/news.de/dpa