In der englischen Stadt Rochdale starb ein drei Jahre alter Junge im Krankenhaus, nachdem er von einem Hund gebissen wurde. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar.
Die Serie von gefährlichen Hunde-Attacken in Großbritannien reißt nicht ab. Erst im April sorgte ein Tier für Schlagzeilen, das in Grimsby einer Frau (53) fast die Nase abriss. Ende März war nahe der mittelenglischen Stadt Worcester ein zweijähriger Junge durch Hundebisse ums Leben gekommen. Eine Woche davor wurde ein 17 Monate altes Mädchen in der Nähe von Liverpool von dem Hund der eigenen Familie getötet. Am Sonntag, 15. Mai, starb ein weiteres Kind durch ein außer Kontrolle geratenes Tier.
Junge (3) starb nach Hundeattacke an seinen Verletzungen
Ein drei Jahre alter Junge ist in der englischen Stadt Rochdale nahe Manchester nach ersten Erkenntnissen der Polizei von einem Hund totgebissen worden. Er sei mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, dort aber für tot erklärt worden, teilte die Greater Manchester Police mit. "Wir gehen davon aus, dass dieser kleine Junge traurigerweise Verletzungen erlegen ist, die er bei einer Hundeattacke erlitten hat", sagte Detective Superintendent Jamie Daniels der Mitteilung zufolge.
Polizei will stärkere Präsenz zeigen
Laut dem britischen "Daily Star" sprach Jamie Daniels von einem "tragischen, verheerenden Vorfall." Die Ermittlungen zur Klärung der Umstände würden noch andauern, Festnahmen habe es noch keine gegeben. Der Detective Superintendent sagte außerdem, dass die Polizei in der Gegend stärker präsent sein und auf alle Bedenken der Einwohner eingehen wolle.
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gom/bua/news.de/dpa
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