Am Dienstagvormittag, 10. Mai, rückte die Hamburger Polizei nach einem Amok-Alarm an eine Schule im Stadtteil Neugraben-Fischbek aus. Zunächst geriet ein Jugendlicher ins Visier, bei dem eine Schreckschusswaffe entdeckt wurde.
Schrecksekunden für die Kinder einer Hamburger Stadtteilschule: Am Dienstagvormittag. 10. Mai, wurden der Hamburger Polizei Schussgeräusche in der Nähe der Einrichtung an der Straße Quellmoor gemeldet. Das gab die Behörde auf Twitter bekannt.
+++AKTUELL+++
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) May 10, 2022
Gegen 09:45 Uhr wurden uns eine verdächtige Person und Schussgeräusche in #Neugraben (Bereich Quellmoor) gemeldet.
Bislang gibt es keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr.
Wir prüfen den Hinweis weiterhin.
Es kommt zu einem größeren Polizeieinsatz. pic.twitter.com/Mi3m0VHwRW
Polizei findet Schreckschusswaffe bei jugendlichem Verdächtigen
Einem Bericht der "Bild" zufolge löste die Polizei Amok-Alarm aus. Schwer bewaffnete Einsatzkräfte sperrten das Gelände um die Schule im Stadtteil Neugraben-Fischbek weiträumig ab. Laut der Polizei wurden keine Hinweise auf eine "konkrete Gefahr" gefunden. Die Beamten überprüften zunächst die Wohnung eines jugendlichen Verdächtigen, fanden dort eine Schreckschusswaffe. Am frühen Nachmittag gab die Polizei bekannt, dass der Einsatz beendet sei. Ermittlungen und Zeugenbefragungen haben zu einem anderen Jugendlichen geführt. Eine Waffe sei bislang bei ihm aber nicht gefunden worden, schrieb die Polizei auf Twitter.
Lesen Sie auch: Polizei durchsucht Schule - kein Hinweis auf "reale Bedrohung".Einsatz beendet!
— Polizei Hamburg (@PolizeiHamburg) May 10, 2022
Ermittlungen und Zeugenbefragungen führten zu einem anderen jugendlichen Verdächtigen, der angetroffen wurde. Eine Waffe wurde bei ihm selbst bislang nicht gefunden. Unsere Ermittler klären nun Weiteres.
Die Maßnahmen an der Schule sind auch beendet.#Neugraben https://t.co/dR6gfcuY99
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gom/bos/news.de
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