Erneut erschüttern Berichte von Vergewaltigungen im Ukraine-Krieg: Eine Psychologin berichtet von einer 14-Jährigen die von fünf russischen Soldaten vergewaltigt wurde. Nun ist sie schwanger.
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Die Hinweise auf Kriegsverbrechen in der Ukraine durch russische Soldaten nehmen zu. Durch Bombardierung von Zivilisten oder Vergewaltigungen, will das russische Militär die Bevölkerung bestrafen. Besonders Kinder, junge Frauen und Ältere werden angegriffen.
Gruppenvergewaltigung im Ukraine-Krieg: 14-Jährige schwanger nach Missbrauch
In der ukrainischen Stadt Butscha sollen russische Soldaten einer 14-Jährigen Schreckliches angetan haben. Wie "Radio Svoboda" berichtet wurde sie von fünf Männern sexuell missbraucht und geschwängert. Sie wollte das ungeborene Baby abtreiben, aber Ärzte rieten ihr, das Kind zu behalten, weil sie durch eine Abtreibung vielleicht nie wieder eigene Kinder bekommen könnte. Das erzählte die PsychologinOleksandra Kvitko.
Fälle von Zwangsschwangerschaften nach Vergewaltigungen nehmen zu
Oleksandra Kvitko arbeitetfür die Hotline der Ombudsfrau für psychologischen Beistand. Sie berät die Jugendliche und hilft ihr das Baby zu akzeptieren. Im Gespräch mit Radio Svoboda berichtete die Psychologin von weiteren Fällen."Mädchen im Alter von 14, 15, 16 Jahren werden oft vergewaltigt. Nach dem Krieg wird es in der Ukraine viele schwangere Teenager geben". Das jüngste Opfer war erst zehn Jahre alt. Bei der Hotline der Ombudsfrau sind angeblich 101 Fälle von Sexualverbrechen in den kürzlich von den russischen Aggressoren befreiten ukrainischen Gebieten gemeldet worden (Stand: 25. April). Es wurden bislang zwölf Zwangsschwangerschaften gemeldet. Die Dunkelziffer kann aber deutlich höher ausfallen.
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bos/news.de
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