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Horror in Borodjanka: Gruppenvergewaltigungen! Frau sollte weitere Opfer für Russen-Soldaten finden

Die Berichte über Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine häufen sich: Nun berichtet eine Frau aus der Kleinstadt Borodjanka, dass drei Männer sie dazu gezwungen haben, bei Hausdurchsuchungen weitere Vergewaltigungsopfer zu finden. 

Die Berichte über Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine häufen sich. (Foto) Suche
Die Berichte über Vergewaltigungen durch russische Soldaten in der Ukraine häufen sich. Bild: AdobeStock / AungMyo

In der Ukraine häufen sich nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) die Hinweise auf Kriegsverbrechen. Demnach sollen die russischen Streitkräfte wahllos bewohnte Gebiete beschossen und bombardiert, dabei Zivilisten getötet sowie Krankenhäuser, Schulen und andere zivile Infrastrukturen zerstört haben. Außerdem werden den Kreml-Soldaten der Einsatz von Streubomben und Vergewaltigungen vorgeworfen.

Vergewaltigungen im Ukraine-Krieg: Russen-Soldaten zwingen Frau zur Opfersuche

In der ukrainischen Kleinstadt Borodjanka soll sich laut einem aktuellen Bericht im britischen "Express" ein grausamer Vorfall ereignet haben. Dort sollen drei russische Soldaten einer ukrainischen Frau angeblich befohlen haben, bei der Suche nach weiteren Vergewaltigungsopfern zu helfen.

Die Frau soll Anna heißen und ihre Geschichte einem in Kiew ansässigen Journalisten erzählt haben. Demnach bedrohten die Russen die Frau und ihren Mann in deren Wohnung und klauten Laptops und Handys. Schließlich führten die Männer Anna ab und zwangen sie "andere Frauen zu finden". Sie wurde von Tür zu Tür geführt und musste sich erkundigen, wer sich in den einzelnen Häusern aufhielt. Das Opfer behauptete, dass sie Alkohol aus dem Mund der russischen Soldaten riechen konnte.

Gruppenvergewaltigungen in leerstehendem Haus! Grausame Kriegsverbrechen in der Ukraine

Bei den Hausdurchsuchungen soll es zu grausamen Szenen gekommen sein. So soll ein Mann versucht haben, die Soldaten daran zu hindern, das Haus zu betreten. Er wurde erschossen. Die Frauen wurden in ein verlassenes Haus gebracht, wo sie schließlich von den Männern vergewaltigt wurden. Die Soldaten sollen den Frauen immer wieder damit gedroht haben, sie zum russischen Stützpunkt zu bringen, wo sie "allen Soldaten dienen" müssten, wenn sie nicht kooperieren.

Ukrainische Polizei ermittelte bislang nur in 10 Fällen

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) erklärte, der Krieg habe zu einem Anstieg der geschlechtsspezifischen Gewalt wie Vergewaltigung, sexuelle Gewalt oder sexuelle Belästigung geführt. Die ukrainische Polizei hat nach eigenen Angaben bisher nur zehn Fälle von Vergewaltigung offiziell verfolgt. Dies sei wahrscheinlich nur die "Spitze des Eisbergs", sagte Kateryna Pawlitschenko, stellvertretende Innenministerin des Landes. "Für die Russen ist das eine Routinetaktik", sagte sie weiter. "Wir haben gesehen, dass sie ähnliche Taktiken in Tschetschenien und Syrien anwenden. Die Russen vergewaltigen, um die Zivilbevölkerung zu destabilisieren."

In den sozialen Medien sind zahlreiche Berichte über entsetzliche Vergewaltigungen aufgetaucht, die als Kriegsverbrechen gelten. Die bekannte ukrainische Journalistin Anastasiia Lapatina berichtet auf Twitter über zahlreiche Vergewaltigungen durch russische Soldaten. "Ein 17-jähriges Mädchen musste mit ansehen, wie ihre Mutter und ihre 15-jährige Schwester von drei russischen Soldaten vergewaltigt, verprügelt und getötet wurden", heißt es in einem Tweet. "Ihr wurde gesagt, dass sie zu hässlich sei, um vergewaltigt zu werden. Sie musste 4 Tage lang bei den Leichen der beiden bleiben. Diese Geschichte hätte auch von mir oder einer anderen Frau in der Ukraine handeln können."

In einem anderen schockierenden Bericht schrieb sie: "Mindestens 25 Frauen und Mädchen, die erst 14 Jahre alt waren, wurden von Russen in einem Keller in Bucha vergewaltigt. Neun von ihnen sind schwanger. Russische Soldaten sagten ihnen, sie würden sie so weit vergewaltigen, dass sie keinen sexuellen Kontakt mehr zu einem Mann wollen, um zu verhindern, dass sie ukrainische Kinder bekommen."

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