Zwölf Schäferhunde sind in Italien auf eine Studentin losgegangen und haben sie regelrecht zerfleischt. Die 20-Jährige wollte mit einer Freundin picknicken, als sie das Rudel angriff. Der Hundebesitzer wurde verhaftet.
Simona Cavallaro (20) wolle mit einer Freundin picknicken. In einem Pinienwald in Kalabrien suchte sie nach einem geeigneten Ort, als zwölf Schäferhunde sie anfielen und tödlich verletzten. Nun wurde der Hundebesitzer verhaftet.
Hundeattacke in Italien: Studentin von zwölf Schäferhunden getötet
Laut dem "Daily Star" streichelte sie zuvor Schafe bevor sich die Schäferhunde auf sie stürzten. Ihre Freundin konnte sich in eine nahe gelegenen Kapelle retten. Simona Cavallaros Leichnam wies aufgerissene Wunden an den unteren Gliedmaßen, am Kopf und am Becken auf. Ein Autopsiebericht bestätigte, dass sie durch die Hundebisse starb.
Hundebesitzer wegen fahrlässiger Tötung verhaftet
Der Besitzer des Rudels, Schäfer Rossomanno (45), wurde wegen fahrlässiger Tötung verhaftet. Zum Tatzeitpunkt saß er in einer Bar. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, seine Schäferhunde nicht überwacht und zurückgerufen zu haben. Außerdem hätte er die Regeln zur Tierhaltung missachtet. Er befindet sich gerade in Hausarrest.Denn es bestehe eine "sehr reale Gefahr", dass er die Tat wiederholen werde, sagte ein Richter dazu. Bei einer Verurteilung wegen Totschlags droht ihm in Italien eine Haftstrafe von sechs Monaten bis fünf Jahren. Bei erschwerten Umständen kann sich das Strafmaß aber verlängern.
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bos/bua/news.de
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