Maxim Kagal kämpfte erbittert gegen die russische Armee und die Belagerung in Mariupol. Nun wurde der Kickbox-Weltmeister im Alter von 30 Jahren im Kampf getötet. Sein Trainer nimmt Abschied von dem Kampfsportler.
Der Ukraine-Krieg hat bereits Tausenden Zivilisten das Leben gekostet. Allein in Mariupol sind 5.000 Menschen getötet worden. Die Zahl der Opfer sei aber wahrscheinlich noch höher, berichtet das ZDF. Unter den Todesopfern ist auch der Kickbox-Weltmeister Maxim Kagal, wie sein Trainer Oleg Skirta auf Facebookbestätigt. Er wurde getötet, während er die belagerte Hafenstadt verteidigte.
Maxim Kagal ist tot - Kickbox-Weltmeister (30) in Mariupol getötet
"Unglücklicherweise hat der Krieg einen der Besten genommen. Am 25. März, während er die Stadt Mariupol verteidigte, ist Maksym gestorben. Schlaf gut, mein Bruder. Ruhe in Frieden, wir werden dich rächen." Skyrta beschrieb Kagal als "den ersten Weltmeister im Kickboxen aus der glorreichen Stadt Krementschuk, den ersten Weltmeister unter den Erwachsenen im Team der Ukraine und einfach einen ehrlichen und anständigen Menschen". Maxim Kagal hatte 2020 die ISKA-Weltmeisterschaft im Kickboxen gewonnen.
In the fights for Mariupol on March 25, the world champion in kickboxing Maxim Kagal died, said coach Oleg Skirta.#StopWarInUkraine pic.twitter.com/KMsKSR6rX3
— UA Opir ???????? (@UaOpir) March 28, 2022
Sportler im Ukraine-Krieg bei Gefechten gestorben
Im Angriffskrieg in der Ukraine starben bislang weitere Sportler, wie die rhythmische Sportgymnastin Kateryna Diachenko, der Biathlet Yevgeny Malyshev oder die Fußballer Vitalii Sapylo und Dmytro Martynenko.
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bos/hos/news.de
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