Im englischen St. Helens ereignete sich eine schreckliche Familientragödie: Ein Familienhund zerfleischte ein 17 Monate altes Baby, das im Krankenhaus an seinen Verletzungen starb. Die Eltern sind am Boden zerstört.
Ein Baby wurde von einem außer Kontrolle geratenen Hund brutal zerfleischt, den seine Familie vor gerade mal einer Woche gekauft hatte.
Das 17 Monate alte Kind, ein Mädchen, wurde am Nachmittag des 21. März 2022 gegen 15.50 Uhr im englischen St. Helens angefallen. Laut "The Sun" brachten die Rettungskräfte das Kind in ein Krankenhaus, wo es an seinen schrecklichen Verletzungen starb.
Baby von Hund zerfleischt: Brutaler Bello von Polizei beschlagnahmt und eingeschläfert
Die Familie, die den Hund erst vor einer Woche gekauft hatte, sei über den Tod des Kindes "am Boden zerstört", teilte die Polizei mit. Die Ermittler arbeiten nun daran, den Vorbesitzer ausfindig zu machen und die Vorgeschichte des Hundes zu ermitteln. Das Tier wurde von der Polizei beschlagnahmt und eingeschläfert, so die Polizei in einer Erklärung.
Weitere gerichtsmedizinische Untersuchungen werden stattfinden, um die Hunderasse zu bestimmen und festzustellen, ob es sich um eine legale Rasse im Sinne des "Dangerous Dogs Act" handelt oder nicht. Dabei handelt es sich um ein Gesetz des Parlaments des Vereinigten Königreichs, das bestimmte Arten von Hunden verbietet oder einschränkt. Die Beamten blieben nach der tödlichen Hunde-Attacke am Tatort und setzten ihre Ermittlungen zu diesem verheerenden Vorfall fort.
Eltern am Boden zerstört wegen getöteter Tochter - Englische Polizei nimmt gefährliche Hunde äußerst ernst
Kriminalinspektorin Lisa Milligan sagte "The Guardian": "Dies ist ein tragischer Vorfall und unsere Gedanken sind bei der Familie des Kindes in dieser schweren Zeit. Die Eltern des kleinen Mädchens und die gesamte Familie sind am Boden zerstört. Unsere spezialisierten Fachkräfte für Familienbetreuung stehen ihnen in dieser schrecklichen Zeit zur Seite. Wir befinden uns noch in einem sehr frühen Stadium der Ermittlungen zu diesem äußerst tragischen Vorfall und können bestätigen, dass der Hund erst vor einer Woche von der Familie gekauft wurde."
Milligan fuhrt fort: "Unsere Beamten werden heute Abend und in den kommenden Tagen in der Bidston Avenue bleiben, um die örtliche Bevölkerung zu beruhigen, und wir werden unermüdlich daran arbeiten, die vollständigen Umstände zu ermitteln. Unsere Beamten nehmen das Problem der gefährlichen Hunde sehr ernst."
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mah/loc/news.de