Hai-Alarm auf der Karibik-Insel San Andrés: Dort kam ein Tourist bei einem Schnorchel-Ausflug ums Leben. Ein Tigerhai soll den Mann beim Schwimmen in der Bucht von La Piscinita zu Tode gebissen haben.
Es ist eine schreckliche Tragödie, die sich jüngst auf der Karibik-Insel San Andrés zugetragen hat. Wie aktuell auf der Online-Seite des britischen "Mirror" zu lesen ist, wurde ein Tourist von einem Hai zu Tode gebissen. Bei dem Toten soll es sich dem Bericht nach um den Italiener Roseto Degli Abruzzi (56) handeln.
Tödliche Hai-Attacke auf Karibik-Insel: Mann stirbt bei Schnorchel-Ausflug auf San Andrés
Dem Briten-Portal zufolge habe der Hai dem Mann ein großes Stück seines Beines abgerissen. Es war zunächst unklar, ob ein oder mehrere Tigerhaie an dem Angriff beteiligt waren. Laut "Mirror" soll es sich um den ersten Vorfall dieser Art auf der kolumbianischen Insel San Andrés handeln, die für ihre weißen Sandstrände, Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten bekannt ist.
Schockierende Aufnahmen: Tigerhai riss Mann Stücke seines Beins ab
Auf Videos und Bildern, die in den sozialen Medien kursieren, sind angeblich zwei etwa zwei Meter große Haie zu sehen, die an der Attacke beteiligt gewesen sein könnten. Weitere Bilder zeigen den schwer verletzten Mann, der auf dem Rücken liegt und stark blutet.
Hai-Attacke soll sich in Schnorchel-Paradies La Piscinita zugetragen haben
Unbestätigten Berichten zufolge soll die sich Hai-Attacke an einem "verbotenen" Teil der Küste der Insel zugetragen haben. Roseto Degli Abruzzi soll nach dem Angriff in dem beliebten Schnorchel-Gebiet namens La Piscinita ins Krankenhaus gebracht worden sein, wo er kurz darauf seinen schweren Verletzungen erlag.
Bewohner fürchten weitere Hai-Angriffen
Viele Bewohner der Karibik-Insel fürchten nun weitere Hai-Angriffe, sagte der Meeresbiologe Rodrigo Lopez mit Gespräch mit "Mirror". "Die Menschen sind sehr besorgt über das, was passiert ist und sie lassen niemanden ins Wasser gehen", so der Experte. Ein Zeuge beschrieb den getöteten Mann als guten Schwimmer. "Als er ein zweites Mal ins Wasser ging, nachdem er ans Ufer zurückgekehrt war, rief er um Hilfe und war von Blut umgeben." Mauricio Valdonado, der sein eigenes Leben riskierte, als er hinausschwamm, um den Touristen ans Ufer zurückzubringen, fügte hinzu: "Er war auf sich allein gestellt."
San Andres liegt etwa 756 Kilometer nördlich des kolumbianischen Festlands und gehört zu Kolumbien, ist aber historisch mit dem Vereinigten Königreich verbunden.
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sba/loc/news.de