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Wetter-Vorhersage aktuell: Blutregen droht! Wetterphänomen nimmt Kurs auf Europa

An den kommenden Tagen droht Deutschland ein bizarres Wetterphänomen. Ein Tief pumpt einen Saharastaubsturm nach Mitteleuropa. Dabei färbt sich nicht nur der Himmel ein, sondern es kann auch zu Blutregen kommen. Was dahinter steckt, lesen Sie hier.

Droht uns an den kommenden Tagen Blutregen? (Foto) Suche
Droht uns an den kommenden Tagen Blutregen? Bild: picture alliance / dpa | Daniel Naupold

In weiten Teilen Deutschland bestimmt Hoch Noe auch an den kommenden Tagen weiterhin das Wetter. Dazu gesellen sich warme Temperaturen, die ein Tief über Nordafrika nach Mitteleuropa pumpt. Doch damit nicht genug: Die heiße Wüstenluft hat jede Menge Saharastaub im Gepäck. Schon in wenigen Tagen könnte Deutschland ein bizarres Wetterphänomen drohen: Blutregen.

Saharastaub färbt Regen blutrot - Das steckt hinter dem Wetterphänomen

Wie "Copernicus" auf Twitter vermeldet, fegt ein Saharastaub-Sturm an den kommenden Tagen nach Europa. Demnach soll der Wüstensand zwischen Dienstag und Mittwoch Deutschland erreichen. Dadurch bekommt der Himmel eine milchige, gelb-bräunliche Färbung. Da der Westen der Bundesrepublik an den kommenden Tagen jedoch immer wieder von Tiefdruckausläufern gestreift wird, droht in diesen Regionen Blutregen. Im Mittelalter galt das Wetterphänomen als böses Omen.Was gefährlich klingt, ist jedoch völlig harmlos.Der Regen wäscht dabei nämlich lediglich den Staub aus der Luft und färbt sich dadurch leicht rot. Dann kann ein unschöner Staubfilm auf Autos, Fenstern und Co. zurückbleiben. Die Konzentration des Saharastaubs in der Luft soll erst zum Ende der Woche wieder sinken.

Tiefdruckausläufer bringen Niederschlag nach Deutschland: HIER soll es regnen

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) soll es am Dienstag gebietsweise vom Westen her immer wieder regnen. Ganz im Norden und im Süden soll es aber trocken bleiben. Mit viel Regen dürfte Deutschland aber nicht rechnen können. Der März 2022 soll sich nämlich deutlich trockner als gewöhnlich zeigen.

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