Noch zeigt sich der März unterkühlt. Doch das könnte sich schon an den kommenden Tagen ändern. Demnach soll ein Tief über Nordafrika heiße Saharaluft nach Deutschland pumpen - mit weitreichenden Folgen.
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Nachdem der Februar 2022 zu nass war, könnte der März zu trocken werden. Meteorologen fürchten sich bereits vor einem Dürre-Frühling.
Düstere Wetter-Prognose für März 2022: Droht Deutschland erneut ein Dürre-Frühling?
Derzeit blockiert Hoch Martinsämtliche Tiefausläufer und beschert Deutschland trockenes und sonniges Frühlingswetter. Regen dürfte es an den kommenden Tagen daher wohl eher kaum geben. Und auch die Aussicht bis zum Monatsende ist eher erschreckend. Sowohl die Prognose des US-amerikanischen Wetterdienstes NOAA als auch die des europäischen Wetterdienstes ECMF prophezeien nämlich einen viel zu trockenen März. Viel Regen dürfte Deutschland bis zum Monatsende wohl nicht erwarten dürfen. Laut Ensemble-Prognose rechnen Meteorologen lediglich mit vier Litern Niederschlag bis zum 24. März. Für die Natur und die Pflanzenwelt sind das keine guten Aussichten. Denn auch der April könnte in einigen Regionen trocken bleiben.
Afrikatief pumpt heiße Wüstenluft nach Mitteleuropa
Im Gegensatz zum Niederschlag dürften die Temperaturaussichten für Freude sorgen. Aktuell strömt nach Deutschland zwar noch kalte Luft aus dem Osten, doch allmählich dreht sich der Wind und kommt aus südlicher Richtung. Die Luft wird deutlich wärmer. Laut "wetter.net" könnte schon ab Mitte nächster Woche die 20-Grad-Marke geknackt werden. Ein Tief über Nordafrika könnte dann warme Luft aus der Sahara nach Mitteleuropa pumpen. Im Süden und Westen Deutschlands werden die höchsten Werte erreicht. Doch damit nicht genug: Die warme Saharaluft ist mit Wüstenstaub getränkt, die auch über Deutschland die Luft einfärben könnte. Sollte es regnen, wäre dieser Staub als Blutregen sichtbar.
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