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Asteroid 2022 EV3 am 09.03.2022: Weltraumbrocken donnert HEUTE Nachmittag extrem nah an Erde vorbei

Am Mittwochnachmittag (09.03.2021) schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. Laut Nasa kommt der Gesteinsbrocken unserem Planeten näher als der Mond. Wie knapp wir einer Katastrophe entgehen, lesen Sie hier.

Am 9. März 2022 schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. (Foto) Suche
Am 9. März 2022 schrammt ein Asteroid förmlich an der Erde vorbei. Bild: AdobeStock / Shawn Hempel

Täglich rasen kleine und große Asteroiden an der Erde vorbei. Die meisten von ihnen stellen für unseren Planeten glücklicherweise keine Bedrohung dar. Die US-Raumfahrtbehörde Nasa listet auf der Webseite des "Center for Near Earth Object Studies" sämtliche Asteroiden auf, deren Flugbahnen der Erde sehr nah kommen. Am 9. März 2022 kommt uns einer sogar näher als der Mond. Eine Katastrophe muss aber niemand befürchten. Laut Nasa geht von dem Gesteinsbrocken keinerlei Gefahr aus.

Asteroid 2022 EV3 am 09.03.2022 in Erdnähe

DerAsteroid 2022 EV3 erreicht am 09.03.2022 um 15.13 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Dann ist er nur noch80.640 Kilometer von der Erde entfernt. Das entspricht dem 0,21-fachen Mondabstand. Somit kommt uns der Asteroid näher als der Erdtrabant. Das Kuriose: Der Asteroid tauchte am 8. März 2022 erstmalig auf dem Radar der Nasa auf. Zwar geht von dem Weltraumbrocken keine Gefahr aus, doch würde der Asteroid seine Flugbahn verlassen und auf die Erde zurasen, hätte eine Kollision mit ihm Folgen.

DAS passiert, wenn kleine Asteroiden mit der Erde kollidieren

Laut Nasa soll der Gesteinsbrocken zwar nur einen Durchmesser von knapp3 bis 6,5 Metern haben, doch auch ein solch kleiner Asteroid könnte massive Schäden anrichten. Zum Vergleich: Am 15. Februar 2013 trat ein Asteroid in die Erdatmosphäre ein und war weithin als Meteor sichtbar. Schließlich explodierte er über der russischen Stadt Tscheljabinsk. Seine Größe wird von Experten auf lediglich 19 Meter geschätzt. Durch die Druckwelle wurden rund 7.000 Gebäude beschädigt und etwa 1.500 Menschen verletzt. Laut Behörden gab es in sechs Städten in der Region Schäden durch den Asteroiden.

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