In der kommenden Woche droht Deutschland ein eisiges Erwachen. Statt traumhaftem Frühlingswetter prophezeit das europäische Wettermodell bitterkalte Höhenluft aus Osteuropa. Droht uns ein Märzwinter?
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Russen-Kälte statt Frühlingswonne! Das Wettermodell vom Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) prophezeit für die nächste Woche einen gewaltigen Temperatursturz. Demnach soll kalte Luft aus Osteuropa nach Deutschland einströmen. Droht uns ein Märzwinter?
Russenkälte mit Kurs auf Deutschland: Droht uns ein eiskalter Märzwinter 2022?
Bei einem späten Wintereinbruch sprechen Meteorologen von einem Märzwinter. Diese meteorologische Singularität tritt meist zwischen Ende Februar und Anfang April auf, wenn der vorangegangene Winter sehr mild war. Und Tatsache: Der Winter 2021/22 zählt zu den sieben wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In den meisten Fällen sorgt einströmende polare Kaltluft aus dem Nordosten für einen Märzwinter. Strömt gleichzeitig feuchte Luft ein, kann es zu heftigen Schneefällen kommen.
Wettermodell prophezeit Temperatursturz
Laut dem europäischen Wettermodell droht Deutschland in der kommenden Woche kaltes Wetter. Demnach soll eisige Höhenluft aus Russland am Mittwoch (09.03.2022) Deutschland erreichen. Die Temperaturabweichungen in 1.500 Metern Höhe sollen dann bei -12 Grad liegen. Die Temperaturen im Osten der Republik sollen laut Ensemble-Prognose deutlich sinken. Sie sollen tagsüber nur knapp über dem Gefrierpunkt liegen, nachts sogar bei -5 bis -6 Grad. Laut Vorhersage des US-amerikanischen Wetterdienstes NOAA soll die Kaltfront nicht bis nach Deutschland vordringen. Die Temperaturen sollen dann bei milden Werten liegen. Wir dürfen gespannt bleiben, welche Vorhersage schlussendlich eintreffen wird.
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bua/fka/news.de
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