Voller Sorge beobachten Experten den Super-Vulkan Yellowstone in Wyoming. Würde der Vulkan ausbrechen, würde eine Supereruption mit katastrophalen Folgen für die Menschheit drohen. Das besagt die aktuelle Experten-Prognose.
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Auf der ganzen Welt gibt es circa 20 Supervulkane, deren Ausbruch für die Menschheit verheerende Folgen hätte. Einer dieser Supervulkane ist der Yellowstone, der unter dem gleichnamigen und namensgebenden Nationalpark in den Vereinigten Staaten liegt.
Forscher sicher: Vulkanausbruch von Super-Vulkan Yellowstone steht nicht unmittelbar bevor
Ein Ausbruch steht uns laut Wissenschaftlern, die sich seit Jahren mit dem Yellowstone beschäftigen, zwar nicht unmittelbar bevor, doch die Vorgänge im Nationalpark und an der Caldera des Super-Vulkans werden dennoch genau dokumentiert. Als Caldera bezeichnet man die großen kesselartigen Mulden, die sich bei der Entleerung einer Magmakammer bilden.
Super-Vulkan bereitet Wissenschaftlern Sorge
Laut aktueller Prognose gehen die Wissenschaftler nicht davon aus, dass der Super-Vulkan Yellowstone in den nächsten 10.000 Jahren ausbrechen könnte. Doch wie ein Ausbruch sich abspielen würde, können die Forscher schon jetzt vorhersagen. "Das erste Anzeichen einer Yellowstone-Eruption wäre wahrscheinlich das Anheben des Bodens", wird der Wissenschaftler Prof. McGuire vom britischen "Express" zitiert. "Wenn Magma tief unter der Erdoberfläche aufsteigt, spaltet es die Felsen darüber.In Yellowstone würde es wahrscheinlich die gesamte Caldera, ein Gebiet von der Größe von Houston und Dallas, zehn Fuß oder mehr in die Luft heben."
Warnung vor Ausbruch von Super-Vulkan: Gebiet um Yellowstone wäre Gefahrenzone
Den Forschern zufolge wäre das Gebiet 60 Meilen um den Super-Vulkan herum dann eine Gefahrenzone. Man würde die Menschen, die dort leben, in Alarmbereitschaft versetzen und auf einen heftigen Vulkanausbruch vorbereiten. "Während die Menschen das Gebiet evakuieren würden, würden Geologen Ausschau nach neuen Warnzeichen halten, die ihnen sagen, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorsteht." Zudem würde man an einem gewissen Punkt eine Art Grollen im Boden hören. Denn dann beginnt das Magma, sich durch Risse im Erdboden zu bewegen, was wir als grollendes Signal wahrnehmen.
Wissenschaftler wollen Ausbruch des Super-Vulkans verhindern
In den vergangenen Jahrzehnten haben sich Wissenschaftler immer wieder Gedanken darüber gemacht, wie man einen zukünftigen Ausbruch des Super-Vulkan Yellowstone verhindern könnte. Die Nasa zog laut "Express" sogar die Möglichkeit in Betracht, die Wassermenge im Inneren des Vulkans zu erhöhen, um ihm Wärme zu entziehen und auch das Risiko eines Druckaufbaus zu verringern. Letztendlich wurde diese Möglichkeit jedoch als viel zu schwierig und zu riskant abgetan.
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fka/loc/news.de