Es ist ein abscheuliches Verbrechen, das einen 31-Jährigen aus dem Londoner Stadtteil Plaistow vor Gericht brachte. Dem Drogensüchtigen wird vorgeworfen, seine 76-jährige Großmutter erwürgt und Sex mit ihrer Leiche gehabt zu haben.
Bei der Aufklärung von Verbrechen hat die Londoner Polizei schon so einiges zu Gesicht bekommen - der Mord an Phyllis Grant, einer 76 Jahre alten Seniorin aus Plaistow im Osten der englischen Metropole dürfte jedoch auch hartgesottene Ermittler erschüttert haben. Aktuell ist von dem bestialischen Verbrechen, durch das die Rentnerin zu Tode kam, unter anderem in der britischen "Daily Mail" zu lesen.
Phyllis Grant (76) von Enkelsohn getötet und vergewaltigt
Phyllis Grant galt in ihrer Nachbarschaft als bescheidene, gläubige Frau, die jeden Sonntag in die Kirche ging und keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. Ihre Nachbarn sorgten sich um die Seniorin, die sich im Frühjahr 2021 mit dem Coronavirus infiziert hatte und im Krankenhaus behandelt werden musste. Als die 76-Jährige im März 2021 aus der Klinik entlassen wurde, freuten sich die Nachbarn, die rüstige Seniorin wieder in ihrer Mitte zu wissen - doch wenig später kam Phyllis Grant unter erschreckenden Umständen zu Tode.
Ihr eigener Enkelsohn, ein 31-Jähriger namens Donovan Miller, sollte es sein, der Phyllis Grant das Leben nahm. Der junge Mann hatte, so schreibt es die "Daily Mail", ein ausgeprägtes Drogenproblem, die Abhängigkeit von Kokain hatte den 31-Jährigen voll im Griff.
Erschlagen, erwürgt, vergewaltigt: Drogensüchtiger Enkel (31) nach Bluttat vor Gericht
Donovan Miller suchte seine Oma in den Abendstunden des 25. März 2021 in ihrem Haus in der Kent Street in Plaistow auf und ging auf die 76-Jährige los. Der 31-Jährige schlug ihr nicht nur mit einer Vase auf den Kopf, sondern würgte die Seniorin auch bis zur Besinnungslosigkeit. Als seine Großmutter keine Lebenszeichen mehr aufwies, geschah das Unfassbare: Donovan Miller vergewaltigte die Leiche seiner eigenen Großmutter zweimal, bevor er die Rettungskräfte alarmiere. Bereits beim Telefonat mit der Rettungsleitstelle gestand der Kokainsüchtige, seine Oma sexuell missbraucht zu haben.
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Urteil gegen Oma-Mörder Donovan Miller soll im März 2022 fallen
Nach seiner Horror-Tat wurde der 31-Jährige festgenommen und angeklagt. Inzwischen läuft am Londoner Strafgericht Old Bailey der Prozess gegen den Oma-Mörder. Donovan Miller nahm nicht persönlich an der ersten Anhörung teil, sondern wurde per Videoschalte aus dem psychiatrischen Krankenhaus zugeschaltet, berichtete die "Daily Mail". Miller bekannte sich des Totschlags und der sexuellen Leichenschändung schuldig, wies jedoch Mordvorwürfe von sich. Das Urteil gegen den brutalen Killer soll im März 2022, ein Jahr nach dem Tod von Phyllis Grant, gesprochen werden.
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loc/news.de
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